Die Direktion Einsatz der Polizei hat einen erneuten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität im Bereich der Region Hamburg-Wandsbek durchgeführt.
In den Stadtteilen Wandsbek, Wandsbek-Gartenstadt, Dulsberg verteilten die Beamten Präventionsmaterial an die Bevölkerung. In der Rennbahnstraße und in der Dannerallee richteten die Beamten Verkehrsstandkontrollen ein. Zivile Beamte wurden verstärkt in den Stadtteilen Marienthal und Jenfeld eingesetzt.
Gegen 18:00 Uhr stellten die Zivilfahnder in Hamburg-Marienthal im Osterkamp zwei verdächtige Personen fest, die ein Grundstück betraten und nach kurzer Zeit das Grundstück wieder verließen. Die Beamten überprüften die Männer (34, 25)aus dem Kosovo, die in Hamburg nicht gemeldet sind. Neben Handschuhen und einer Taschenlampe fanden die Beamten zwei Schraubendreher, die sichergestellt wurden. Aufgrund der aufgefundenen Einbruchswerkzeuge gingen die Beamten davon aus, dass die Männer versuchten, Einbrüche zu begehen. Bei der Nachsuche nach möglichen Tatorten wurden die Beamten vor Ort bisher nicht fündig, so dass die Männer nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen wurden.
Im Rahmen des Einsatzes überprüften die Beamten 166 Personen und 277 Fahrzeuge. Es wurden neun Strafanzeigen (dreimal Verstoß Betäubungsmittelgesetz, zwei Beleidigungen, ein Fahrraddiebstahl, ein Handydiebstahl, eine Körperverletzung und eine Urkundenfälschung) gefertigt. Zudem stellten die Beamten 24 Fahrzeugmängel fest und schrieben acht Verkehrsstrafanzeigen sowie 40 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten. In zwei Fällen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet.
Insgesamt setzten die Direktion Einsatz 146 Beamte ein.
Schr.
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