Zivilfahnder des Polizeikommissariats 21 nahmen drei Männer (19, 20, 23) vorläufig fest, die im Verdacht stehen, in Hamburg-Altona mit Drogen gedealt zu haben. Das Rauschgiftdezernat (LKA 68) übernahm die weiteren Ermittlungen.
Die Zivilfahnder beobachteten in der Gerichtstraße, wie ein 23-jähriger Deutscher szenetypische Austauschhandlungen mit einem 20-jährigen Serben ausführte. Bei der anschließenden Überprüfung fanden die Beamten jeweils einen Beutel mit Marihuana bei den Tatverdächtigen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnten die Beamten einen 19-jährigen Deutschen ermitteln, der ebenfalls mit Marihuana gehandelt haben soll. Von der Staatsanwaltschaft Hamburg wurde beim Amtsgericht Hamburg ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt, so dass die Beamten die Wohnung des 19-Jährigen gegen 22:55 Uhr durchsuchten und dort weitere Betäubungsmittel (ca. 24 Gramm Marihuana und weitere Kleinstmengen verschiedener rauschgiftverdächtiger Substanzen) sowie mutmaßliches Dealgeld fanden. Bei der Durchsuchung setzten die Beamten zwei Diensthunde ein. Die Beamten stellten in der Wohnung zudem zwei Handys sicher.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 19-Jährige von den Beamten entlassen.
Schr.
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