Die Bekämpfung der Hauptunfallursachen ist weiterhin eine der wichtigsten Aufgaben der Hamburger Polizei auf dem Verkehrssektor. Dazu führt die Polizei regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch.
Die 19 eingesetzten Beamten konnten insgesamt 268 Fahrzeugführer messen, die zu schnell auf Hamburgs Straßen unterwegs waren.
Die Besatzungen der ProViDa-Fahrzeuge (Mobile Videoüberwachung) stellten auf den Hamburger Autobahnen 25 Auto-bzw. Lkw-Fahrer fest, die sich nicht an geltende Verkehrsvorschriften (Geschwindigkeit, Überladung, Abstand, Handynutzung und Rechtsüberholen) hielten. Ein 68-jähriger Porsche-Fahrer war auf der BAB 255 (Elbbrücken) mit einer Geschwindigkeit von 120 statt erlaubten 60 km/h unterwegs. Ein 45-jähriger Audi-Fahrer passierte die Baustelle der BAB 7 im Bereich Volkspark mit 110 km/h statt zulässigen 60 km/h. Es drohen Fahrverbote. Bei der Überprüfung eines 20-jährigen Autofahrers stellten die Beamten fest, dass dieser unter Drogeneinfluss fuhr. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobenentnahme durchgeführt.
Um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, die aufgrund erhöhter Geschwindigkeiten entstehen, wird die Polizei Hamburg auch zukünftig weitere Kontrollen durchführen.
vdA.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Tanja von der Ahé Telefon: 040/4286-56213 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de