Bereits am 05.06.2016 soll ein 53-Jähriger mutwillig einen Verkehrsunfall verursacht haben, bei dem er selbst, seine Lebensgefährtin sowie deren 6-jähriges Kind verletzt wurden. Die weiteren Ermittlungen werden von der Mordkommission (LKA 41) geführt.
Der 53-jährige Kolumbianer fuhr zur Tatzeit gemeinsam mit seiner 31-jährigen Lebensgefährtin und deren Kind in seinem Opel durch Barmbek-Nord.
Nach jetzigem Stand der Ermittlungen soll der Tatverdächtige alkoholisiert gewesen und in Schlangenlinien gefahren sein. Plötzlich habe er den Opel bewusst in die Gegenspur, in der in ca. 20 Metern Entfernung ein Kleinwagen fuhr, gelenkt. Die Lebensgefährtin habe nun in das Lenkrad greifen müssen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Der Opel habe dem Kleinwagen dadurch zwar ausweichen können, sei dann jedoch gegen eine an den Kreuzungsbereich angrenzende Brückenmauer gefahren. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
Gegen den Beschuldigten wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Trunkenheit im Straßenverkehr erlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
Uh.
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