Ein 30-jähriger Bulgare steht im Verdacht, unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken einen Verkehrsunfall verursacht und dabei drei Personen leicht verletzt zu haben. Der Verkehrsunfalldienst Ost hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der 30-Jährige mit seinem 5er BMW die Neumann-Reichardt-Straße in Richtung Robert-Schuman-Brücke. An der Einmündung Schloßstraße/Wandsbeker Bahnhofstraße kam der PKW aufgrund unangepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Der BMW geriet in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen einen Mitsubishi Pajero. Die zwei Mitfahrer (29, 30) im BMW sowie der Fahrer des Mitsubishi wurden durch den Aufprall leicht verletzt und nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus verbracht.
Bei dem BMW-Fahrer stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille.
Der Beschuldigte wurde zwecks Durchführung einer Blutprobenentnahme dem Polizeikommissariat 37 zugeführt.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 53-jährige Mitsubishi-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und für seinen PKW kein aktueller Versicherungsschutz besteht.
Beide PKW wurden sichergestellt.
Der Unfallort wurde für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme von 21:10 Uhr bis 23:10 Uhr vollständig gesperrt.
Schö.
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