Bei erneuten Schwerpunkteinsätzen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität wurden in dem abgebildeten Zeitraum insgesamt 79 Personen überprüft. Gegen 21 Personen erteilten die eingesetzten Polizeibeamten Aufenthaltsverbote. Acht Personen wurden wegen des Verdachts des BTM-Handels vorläufig festgenommen.
Gemeinsame Ermittlungen des Landeskriminalamts 62 und 68 ergaben, dass ein aus Gambia stammender Tatverdächtiger (24) gewerbsmäßig mit nicht geringen Mengen Marihuana handeln würde. Es verdichteten sich Hinweise, dass der 24 Jährige gestern eine Lieferung von Marihuana durch einen Kurier (20) erhalten hatte.
Infolgedessen wurde eine Wohnung in Hamburg-Neustadt durch die Fahnder betreten und durchsucht. Dort traf man auf den Tatverdächtigen, den Kurier und vier weitere männliche Personen (25, 26, 26, 35). Die Fahnder stellten bei der Durchsuchung der Wohnung insgesamt drei Kügelchen Kokain, sieben Griptütchen Marihuana und 2600 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Außerdem konnte ein Reisekoffer mit zwei Paketen Marihuana (3 Kg) sichergestellt werden.
Des Weiteren fanden die Fahnder in den Sachen des vor Ort angetroffenen 35-Jährigen 18 Beutelchen Marihuana.
Die drei aus Gambia stammenden Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.
Beamte des Polizeikommissariates 16 konnten im Schanzenpark vier mutmaßliche Dealer aus Guinea und einen weiteren Tatverdächtigen aus Gambia vorläufig festnehmen, nachdem sie an Konsumenten Marihuana verkauft hatten. Bei den Tatverdächtigen stellten die Fahnder insgesamt 13 Beutel Marihuana und 275 mutmaßliches Dealgeld sicher. Die zwischen 18-20 Jahre alten Männer wurden ebenfalls nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.
Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin ihre intensivierten Maßnahmen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität fortsetzen.
Schö.
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