Beamte des Polizeikommissariates 34 haben gestern Abend vier mutmaßliche Einbrecher festgenommmen, die zuvor in ein Einfamilienhaus in Hamburg-Hummelsbüttel eingestiegen waren.
Aufmerksame Nachbarn bemerkten zur Tatzeit ein klirrendes Geräusch aus dem derzeit unbewohnten, allerdings noch vollständig eingerichteten Einfamilienhaus. Kurze Zeit später beobachteten die Zeugen, dass einer der Tatverdächtigen offenkundig Stehlgut aus dem Haus transportierte und in einen davor geparkten Pkw VW Polo verlud. Der Pkw entfernte sich daraufhin, während sich zwei Täter wieder in das Haus begaben. Die alarmierten Polizeikräfte umstellten das Gebäude und durchsuchten es in der Folge, nachdem sie Einbruchsspuren festgestellt hatten. Dabei trafen sie auf einen 18-jährigen Ägypter und einen 36-jährigen Marokkaner. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen. Sämtliche Räume des Gebäudes waren durchwühlt, mutmaßliches Diebesgut bereits zum späteren Abtransport bereit gelegt.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen stellten die Beamten den flüchtigen Pkw VW Polo verlassen in der Flughafenstraße fest. Wenig später stiegen ein 36-jähriger Ägypter und ein 27-jähriger Deutscher in das Fahrzeug. Beide Personen wurden anschließend ebenfalls vorläufig festgenommen.
Die Beamten stellten in der Folge umfangreiches Beweismittel sicher. Die beiden Ägypter und der Marokkaner wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt, der Deutsche wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen wieder entlassen.
Die Ermittlungen dauern an.
Wun.
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