Sa. Okt 19th, 2024
Bild SIENKNECHT
Hamburg (ots) –

Seit Einrichtung der Ermittlungsgruppe 163 “Cold Cases” durch den Leiter des LKA Hamburg zum 01.10.2016 untersuchen die Kriminalbeamten Tötungsdelikte mit unbekanntem Täter und Vermisstenfälle, bei denen von einem Tötungsdelikt auszugehen ist. Bei dem unerklärlichen Verschwinden der Frau Sienknecht hegen die Ermittler den Verdacht eines Mordes, der von der Staatsanwaltschaft geteilt wird.

Die zur Tatzeit 36-jährige Mutter dreier Kinder hielt sich in den Abendstunden des Dienstags, den 13.10.1981 in der Wohnung einer Freundin im Schreyerring 33 in Hamburg-Steilshoop im dortigen ersten Stockwerk auf, nachdem es in ihrer eigenen Wohnung im dritten Stockwerk desselben Wohngebäudes zu einer tätlichen Auseinandersetzung mit ihrem Ehemann gekommen war. Gegen 21.30 Uhr verabschiedete sich Frau Sienknecht von der Zeugin. Frau Sienknecht ging in dem Treppenhaus in Richtung ihrer Wohnung, kam dort aber nach damaliger Auskunft ihres Ehemannes nicht an. Fünf Tage später erstattete der Ehemann Vermisstenanzeige.

Frau Sienknecht ist bis heute spurlos verschwunden.

Frau Sienknecht war zuletzt vermutlich bekleidet mit einer Unterhose und einem hellen T-Shirt. Gemäß der Darstellung ihres Mannes trug Frau Sienknecht Hausschuhe, eine Leinenhose und einen zerrissenen gelben Rollkragenpullover. Personenbeschreibung: 168 cm, 50 Kg, sehr schlank, scheinbares Alter 30-32 Jahre, mittelbraune Haare, blaue Augen, Zahnlücke oben. [Lichtbild anliegend]

Ermittler des Hamburger Landeskriminalamtes und die Staatsanwaltschaft Hamburg prüfen, ob Frau Sienknecht Opfer eines Verbrechens wurde. Die Ermittlungsbehörden fragen deshalb:

– Wer kann Angaben zum Verbleib der Beata Sienknecht oder ggf. ihrer Bekleidungsstücke machen? – Wer kann Angaben zum Leben der Beata Sienknecht machen? – Wer kann Angaben zum Leben des Ehemannes der Frau Sienknecht vor, während und nach dem Verschwinden machen?

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Verbindungsstelle des Hamburger Landeskriminalamtes unter 040-4286 56789.

Schö.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg Pressestelle Rene Schönhardt Telefon: 040/4286-56211 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de

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