Ermittler des Kriminaldauerdienstes (LKA 26) haben einen 30-jährigen Griechen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung einem Haftrichter zugeführt. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für Beziehungsgewaltdelikte in Hamburg-Harburg (LKA 183) geführt.
Nach einer Feier in der Wohnung seiner Schwester hatte der 30-Jährige dort mit seiner 22-jährigen Freundin übernachtet. Ein Streit zwischen den Beiden eskalierte darin, dass der Grieche seine Freundin würgte. Der Tatverdächtige ließ von seinem Opfer ab, als es anfing zu schreien. Die Schwester des 30-Jährigen kam hinzu und trennte die beiden Streitenden. Anschließend verständigte die 22-Jährige ihre Eltern, die sie zur ärztlichen Behandlung und zur Polizei begleiteten.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der 30-Jährige mit einem Haftbefehl wegen Betruges gesucht wurde. Der Beschuldigte wurde daraufhin in der Wohnung in Hamburg-Rotherbaum verhaftet.
Den offenen Haftbefehl konnte der Beschuldigte mit der Zahlung des entsprechenden Geldbetrages abwenden.
Die 22-Jährige hatte während des tätlich verlaufenden Streits Hämatome am Körper und deutliche Würgemale erlitten. Der 30-Jährige wurde nach Abschluss der Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung einem Haftrichter zugeführt.
Veh.
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