Beamte des Landeskriminalamtes für die Region Mitte I (LKA 11) haben einen 25-jährigen Deutschen dem Haftrichter zugeführt. Ihm wird vorgeworfen, seine Freundin körperlich misshandelt und bedroht zu haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es in der Wohnung des 25-Jährigen zu einem verbalen Streit, der in eine körperliche Auseinandersetzung eskalierte. In deren Verlauf soll der 25-Jährige seine 23-jährige Freundin geschlagen und zu Boden geworfen haben. Dabei zog sie sich Verletzungen am Oberkörper und am Kopf zu. Zudem bedrohte der Tatverdächtige sie mit einem Messer und warf mit einer Mikrowelle, die das Opfer jedoch verfehlte.
Die alarmierten Beamten des Polizeikommissariates 15 nahmen den 25-Jährigen im Treppenhaus vorläufig fest. Die 23-Jährige wurde in ein Krankenhaus transportiert. Sie ist stationär zur Beobachtung aufgenommen worden.
In der Wohnung des 25-Jährigen entdeckten die Beamten einen Hund, der aufgrund seines schlechten Zustandes vom Tierrettungsnotdienst in Obhut genommen wurde. Zudem stellten die Polizisten eine kleinere Menge Betäubungsmittel und weitere Beweismittel sicher.
Der Beschuldigte wurde nach Übernahme des Sachverhaltes durch die Rufbereitschaft des LKA 113 von den Ermittlern dem Haftrichter zugeführt.
Veh.
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