Ein 41-jähriger Deutscher steht im Verdacht, drei Autos aufgebrochen zu haben. Die Ermittlungen führt das Landeskriminalamt für die Region Nord (LKA 142).
Ein Anwohner der Maxstraße in Hamburg-Barmbek-Süd hörte eine ausgelöste Alarmanlage. Auf der Straße bemerkte er dann an einem geparkten Mercedes (C-Klasse) eine eingeschlagene Seitenscheibe. In dem Auto sah er einen Mann sitzen, der beim Anblick des Zeugen (35 Jahre alt) flüchten wollte. Die Hilferufe des Anwohners hörte ein Polizeibeamter der sich nicht im Dienst befand. Gemeinsam gelang es den Beiden, den 41-jährigen Tatverdächtigen festzuhalten, bis die alarmierte Funkstreifenwagenbesatzung den mutmaßlichen Kfz-Aufbrecher vorläufig festnehmen konnte.
Die ersten Ermittlungen ergaben, dass zwei weitere Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe (Skoda Fabia, Kia Picanto) aufgebrochen worden waren. Es ist bislang nicht bekannt, ob aus den Fahrzeugen etwas entwendet wurde. Bei dem 41-Jährigen wurden diverse Beweismittel sichergestellt.
Die Ermittler des Landeskriminalamtes prüfen derzeit, ob der Tatverdächtige dem Haftrichter zugeführt wird. Die Ermittlungen dauern an.
Veh.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Holger Vehren Telefon: 040/4286-58888 Fax: 040/4286-56219 www.polizei.hamburg.de
Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell