In Hamburg-Bramfeld ist heute Vormittag eine 35-jährige Iranerin durch Polizeibeamte in ihrer Wohnung schwer verletzt aufgefunden worden. Sie ist kurze Zeit später im Krankenhaus an den Folgen der Verletzungen verstorben. Die Mordkommission (LKA 41) führt die Ermittlungen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen klingelte ein 43-jähriger Iraner bei einer Nachbarin, übergab dieser seine 1-jährige Tochter und bat darum, die Polizei zu verständigen.
Die eingetroffenen Polizeibeamten fanden sodann in der Wohnung des Iraners eine schwer verletzte Frau vor, die umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, dort allerdings kurze Zeit später an den Folgen ihrer Verletzungen verstarb.
Der 43-Jährige, welcher der Tat verdächtigt wird, wurde ebenfalls verletzt aufgefunden. Er wurde zur Behandlung seiner Verletzung in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Er wird dort durch Polizeibeamte bewacht. Es besteht keine Lebensgefahr.
In welcher Beziehung das Opfer zum Tatverdächtigen stand, kann derzeit noch nicht gesagt werden.
Nach ersten Ermittlungen bewohnten beide mit ihrer gemeinsamen Tochter die Wohnung in Hamburg-Bramfeld.
Das 1-jährige Kind wurde in amtliche Obhut übergeben und wird durch das KIT des Deutschen Roten Kreuzes betreut.
Die Ermittlungen des LKA 41, insbesondere zu den Hintergründen der Tat und zum Tatablauf, dauern an.
Th.
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