Beamte des Polizeikommissariats 43 führten gestern Nachmittag einen 28-jährigen Verkehrsunfallverursacher einem Haftrichter zu, weil er im Verdacht steht mehrere Straftaten begangen zu haben.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 28-jährige Türke mit einem Opel Insignia die Bundesautobahn 1 in Richtung Süden.
In Höhe des Autobahndreiecks Südost kollidierte der 28-Jährige mit dem Opel bei einem Fahrstreifenwechsel gegen einen VW-Kombi. Bei dem Verkehrsunfall ist niemand verletzt worden.
Während der Unfallaufnahme konnte der 28-Jährige weder persönliche Dokumente, noch einen Führerschein oder einen Fahrzeugschein vorweisen.
Erste Ermittlungen der Beamten zur Identität der Person ergaben, dass der 28-Jährige vor zwei Jahren unter Verwendung falscher Ausweisdokumente illegal in das Bundesgebiet eingereist war und sich dort seither unangemeldet aufhielt.
Darüber hinaus war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und führte nach eigenen Angaben unberechtigt den Opel Insignia eines angeblichen Familienangehörigen.
Da ein Halterverantwortlicher nicht ermittelt werden konnte, wurde das Fahrzeug zum Zwecke der Eigentumssicherung sichergestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-jährige Türke erkennungsdienstlich behandelt und anschließend dem Haftrichter zugeführt.
Es wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des illegalen Aufenthaltes, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs gefertigt.
Th.
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