Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bislang unbekannten Mann, der bereits am vergangenen Samstag insgesamt vier Personen (8,37,47,72) mit Reizgas verletzt haben soll. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Verkehrsermittler des Polizeikommissariats 33 geführt.
Am vergangenen Samstag befand sich der Fahrer (47) eines Pkw VW Polo mit seinen drei Mitfahrern in der Straße Überseering/ Hebebrandstraße und musste dort an einer rot anzeigenden Ampel anhalten. Nachdem die Ampel auf “Grün” wechselte und der 47-Jährige offenbar nicht schnell genug anfuhr, hupte der Fahrer des direkt dahinter befindlichen Pkw (VW Käfer). Anschließend fuhren die Fahrzeuge an und der Fahrer setzte seinen VW Käfer direkt vor den VW Polo. An der nächsten Ampel, die erneut Rotlicht zeigte, stieg der Fahrer aus dem Käfer aus, riss die Fahrertür des VW Polo auf, beleidigte die Insassen des VW Polo und sprühte mit einem Reizstoffsprühgerät Reizgas in das Gesicht des 47-Jährigen und in den Innenraum des VW Polo.
Es kam anschließend zu einer Rangelei beider Fahrer auf der Straße und der Tatverdächtige setzte erneut sein Sprühgerät ein. Danach setzte er sich in sein Fahrzeug und fuhr davon.
Die Insassen des VW Polo erlitten durch den Einsatz des Reizgases Augen-und Atemwegsreizungen.
Die Geschädigten wurden am Einsatzort medizinisch erstversorgt und konnten im Anschluss ihren Weg fortsetzen.
Eine Sofortfahndung führte nicht zur Ergreifung des Täters. Dieser kann wie folgt beschrieben werden:
– männlich – verm. Deutscher – 40-50 Jahre alt – ca. 180 cm groß – schlanke Figur – blonde, kurze Haare – dunkle Bekleidung – fuhr mit einem VW Käfer Typ 1302/1303 (Himmelblau)
Die Verkehrsermittler fragen:
– Wer hat den Streit bzw. die Tat beobachtet?
– Wer kann Angaben zu dem beteiligten VW Käfer mit Hamburger Kennzeichen machen?
Die Ermittler bitten insbesondere einen Motorradfahrer, der während des Vorfalls direkt hinter den Beteiligten stand, sich als möglicher Zeuge bei der Polizei zu melden.
Hinweise nehmen die Verkehrsermittler unter der Rufnummer 040/4286-53310 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
Schö.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg Pressestelle Rene Schönhardt Telefon: 040/4286-56211 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg
Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell