Mo. Nov 18th, 2024
Hamburg (ots) –

Tatzeiten: a) 01.11.2020, 02:53 Uhr b) 01.11.2020, 19:57 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Carsten-Reimers-Ring

Beamte des Polizeikommissariats 36 (PK 36) haben gestern Abend in Bramfeld einen 18-Jährigen vorläufig festgenommen, der mit bislang unbekannten Mittätern versucht haben soll, einen Zigarettenautomaten aufzubrechen.

Bereits am frühen Sonntagmorgen waren Polizisten des PK 36 zu dem Zigarettenautomaten gerufen worden, nachdem unbekannte Täter offenbar versucht hatten, ihn zu sprengen. Anwohner hatten einen lauten Knall gehört und anschließend zwei vermutlich jugendliche Täter beobachtet, die sich auf E-Rollern vom Tatort entfernten. Der Zigarettenautomat wurde durch die Detonation beschädigt, die Täter gelangten hierdurch aber offensichtlich weder an die Zigaretten noch an die Geldkassette. Ein in der Nähe des Automaten geparktes Auto wurde durch ein umherfliegendes Metallteil an der Heckscheibe beschädigt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Antreffen tatverdächtiger Personen.

Am Sonntagabend wurde die Polizei erneut durch Anwohner alarmiert, weil drei Jugendliche versuchten, die Verkleidung des bereits durch die Detonation beschädigten Automaten gewaltsam zu entfernen. Da die Tatverdächtigen sich noch vor dem Eintreffen der Beamten ebenfalls ohne Diebesgut vom Tatort entfernt hatten, fahndeten sie im Umfeld nach ihnen. Als die Polizisten drei verdächtige Jugendliche auf einem Spielplatz kontrollieren wollten, flüchteten diese. Einen der jungen Männer, einen 18-jährigen Deutschen, konnten die Beamten einholen und vorläufig festnehmen. Nach Feststellung seiner Identität und Sicherstellung seines Handys verblieb er mangels Haftgründen auf freiem Fuß.

Die Ermittlungen werden bei der Fachdienststelle für Sprengstoffdelikte (LKA 75) und dem für Jugendkriminalität in der Region Wandsbek zuständigen Landeskriminalamt (LKLA 145) geführt und dauern an. Ob der festgenommene 18-Jährige und seine bislang unbekannten Komplizen auch für die Sprengung des Automaten verantwortlich sind, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die eine der Taten beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an jeder Polizeidienststelle zu melden.

Ka.

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Polizei Hamburg Nina Kaluza Telefon: 040 4286-56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg

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