Di. Aug 6th, 2024

Am gestrigen Montag wurden in den Dienststellen in Wismar, Grevesmühlen sowie Gadebusch mehrere versuchte Telefonbetrügereien angezeigt. Auffällig war hierbei, dass sich der Anrufer, der hochdeutsch sprach, als Beamter der Kriminalpolizei Wismar ausgab.

Der vermeintliche Polizist gab am Telefon an, dass bei einem festgenommenen Straftäter persönliche Daten der Angerufenen, die auf einen bevorstehenden Einbruch hinweisen, gefunden worden sind. In diesem Zusammenhang fragte der falsche Kripobeamte nach dem Vermögensstand sowie nach im Haus befindlichen Vermögenswerten.

Die Angerufenen, die fast ausschließlich lebensälter und weiblich waren, fielen auf die Betrügereien nicht herein, sondern beendeten jeweils die Gespräche.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals ausdrücklich darauf hin, dass sich Polizeibeamte niemals nach Geld, Schmuck oder anderen Vermögenswerten erkundigen.
Unter keinen Umständen bietet die Polizei an, Geld oder andere Wertgegenstände für Bürgerinnen und Bürger zu verwahren.
Auch sei darauf hingewiesen, dass echte Polizeibeamte niemals unter der Telefonnummer 110 anrufen.

Angerufene sollten sich keinesfalls unter Druck setzen lassen. Der einfachste Ausweg ist, aufzulegen und das Gespräch somit zu beenden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Jessica Lerke, Annette Schomann
Telefon 1: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
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