So. Jun 30th, 2024
Köln (ots) – Am Dienstagabend (8. September) ist ein Bauarbeiter (33) bei einem Verkehrsunfall in Köln-Bayenthal von einem Kleinkraftrad erfasst und leicht verletzt worden. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort und erst nach einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei wurde er gestellt.

Gegen 23.40 Uhr befuhr ein Kleinkraftradfahrer (43) das Gustav-Heinemann-Ufer in Richtung Rodenkirchen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr er ungebremst in eine abgesicherte Baustelle, in der noch gearbeitet wurde. Hier kollidierte er mit einem 33-jährigen Arbeiter. Beide stürzten auf die Fahrbahn. Der 43-Jährige stand jedoch wieder auf und flüchtete zu Fuß in Richtung Rheinufer. An der Unfallstelle hinterließ er den Roller und seine Tasche.

Bei der Fahndung nach dem Flüchtigen fuhren die eingesetzten Beamten auch die Wohnanschrift des Halters in Köln-Hahnwald an. Kurz nach ihrem Eintreffen fuhr der Gesuchte, jetzt unterwegs mit einem Mietwagen, vor das Haus. Bei der Fahrt würgte er sein Fahrzeug mehrfach ab. Als er die eingesetzten Beamten erkannte, flüchtete er trotz Anhaltezeichen mit seinem Wagen. Er fuhr über die BAB 555 bis zum Autobahnkreuz Köln-Süd. Hier wechselte er auf die A 4 bis zum Autobahndreieck Heumar um dann seine Flucht auf der A 3 in Richtung Oberhausen fort zu setzen. Kurz hinter dem Autobahnkreuz Köln-Ost konnte er durch die verfolgenden Einsatzfahrzeuge angehalten werden.

Die Beamten stellten in der Atemluft des Fahrers Alkoholgeruch fest. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe veranlasst. Der 43-Järige ist derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er muss sich nun einem Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht, Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis stellen. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats 2 dauern an. (we)

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