Heute Vormittag (9. September) ist ein Lkw-Fahrer (36) bei einem Auffahrunfall auf der Bundesautobahn 4 in seiner Fahrerkabine eingeklemmt worden. Ein sofort hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Eingeklemmten feststellen.
Gegen 11 Uhr war der 36-Jährige mit seinem in Polen zugelassenen Fahrzeug auf der A 4 in Fahrtrichtung Heerlen unterwegs. Kurz hinter der Rastanlage Aachener Land hatte sich verkehrsbedingt ein Rückstau gebildet. Aus derzeit noch ungeklärten Gründen fuhr der polnische Staatsbürger auf einen spanischen Lkw (Fahrer 50) auf und schob dessen Fahrzeug auf den davor fahrenden ungarischen Lastwagen (Fahrer 32).
Die betroffene Richtungsfahrbahn ist zurzeit komplett gesperrt. Die Polizei Köln hat die Sichtschutzwände aufbauen lassen und hat den aufgelaufenen Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei geleitet. Die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten laufen, die Dauer dieser Maßnahmen ist derzeit noch nicht absehbar. Die aktuelle Staulänge beträgt etwa acht Kilometer. Der auflaufende Verkehr wird an der Anschlussstelle Eschweiler abgeleitet.
Zwecks Unfallaufnahme ist unter anderem das Verkehrsaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz. (he)
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