Am Samstagnachmittag (17. Oktober) haben zwei derzeit unbekannte Täter in der Kölner Innenstadt einen Juwelier (50) mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt.
Kurz nach Ladenschluss gegen 15 Uhr verließ der 50-Jährige sein Geschäft auf dem Severinskirchplatz. Als er die Tür des Seiteneingangs verschließen wollte, kamen zwei Männer aus dem Hausflur auf ihn zu. Mit einer schwarzen Pistole an den Kopf gehalten, drängten sie den Goldschmied zurück in sein Geschäft. Dort fesselten die Täter den Mann an Füßen und Händen. Die Maskierten schlugen im Verkaufsraum mehrere Vitrinen ein und griffen sich den dortigen Schmuck. In der angrenzenden Werkstatt nahmen sie wahllos weitere Beute an sich. Unter Androhung sich nicht zu bewegen verließen die Räuber den Laden über den Seiteneingang auf den Severinskirchplatz. Der 50-Jährige schaffte es seine Fesseln zu lösen und die Polizei zu rufen. Er wurde bei dem Überfall leicht verletzt.
Der Geschädigte beschrieb die Angreifer als 1,70 bis 1,80 Meter groß und zwischen 20 und 30 Jahre alt. Sie sprachen Deutsch mit osteuropäisch klingendem Akzent. Beide trugen eine schwarze Sturmhaube. Der Bewaffnete war bekleidet mit einer schwarzen Kunstlederjacke, einer dunklen Jeans und schwarzen Turnschuhen. Er hatte graue Strickhandschuhe über seine Hände gezogen, in denen er eine schwarze Pistole mit braunem Griff hielt. Sein Komplize trug ebenfalls eine schwarze Kunstlederjacke. Zudem eine schwarze Hose und dunkle Handschuhe.
Die Polizei Köln sucht Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt im Bereich des Severinkirchplatzes aufgehalten und verdächtige Feststellungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221/ 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (st)
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