Sa. Aug 24th, 2024
Köln (ots) –

Pressemeldung der Polizei Gütersloh

Die Kreispolizeibehörde Gütersloh führt zur Zeit ein Ermittlungsverfahren gegen eine Einbrecherbande von vier Frauen, denen vorgeworfen wird, von Mitte Januar bis Anfang Februar mindestens sieben Einbruchdiebstähle in Wohnhäuser begangen zu haben. Drei der Frauen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft; nach einer weiteren Einbrecherin fahndet die Polizei nun mittels Lichtbildern (siehe dazu auch den Pressebericht der Polizei Gütersloh vom 10.02.2017).

Die intensiv betriebenen polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die Frauen, die ursprünglich aus Bulgarien und Jugoslawien stammen, über einen festen Wohnsitz in den Niederlanden und Belgien verfügen. Von dort aus reiste das Quartett gezielt für einige Tage nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ein, um Einbrüche zu begehen, nachdem sie günstige Gelegenheiten zuvor ausbaldowert hatten.

Nach den Taten, die in den Städten Rheda-Wiedenbrück, Köln, Vechta, Quakenbrück und Wildeshausen begangen wurden, zogen sich die Frauen sofort wieder in Richtung Belgien und die Niederlande zurück.

Die Einbrüche, bei denen Bargeld und Schmuck gestohlen wurden, wurden teilweise zu dritt, teilweise zu viert begangen.

Die beschuldigten Frauen übernachteten in Mittelklassehotels und nutzten zur Tatausübung ein Auto mit Essener Kennzeichen (E-).

Drei der Tatverdächtigen konnten am Mittwoch, 08.02.2017, in Delmenhorst nach umfangreichen Ermittlungen durch die Polizei Gütersloh festgenommen werden.

Am Donnerstag, 09.02.2017, ordnete der zuständige Richter beim Amtsgericht Bielefeld Untersuchungshaft gegen die Beschuldigten an.

Zwei der Frauen im Alter zwischen 35 und 48 Jahren sind seit Anfang der Neunzigerjahre als Wohnungseinbrecherinnen bekannt und bereits mit bis zu 62 unterschiedlichen Identitäten polizeilich in Erscheinung getreten.

Von der bislang vierten Tatverdächtigen, der die Beteiligung an fünf Einbrüchen vorgeworfen wird, konnten nun Fotos aus einer Überwachungskamera erlangt werden.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen und fragt:

Wer kennt diese Frau, hat sie gesehen oder kann Hinweise auf ihren Aufenthalt geben? Wer kann sonst Angaben zu diesem Sachverhalt machen?

Hinweise dazu nimmt die Polizei in Gütersloh unter der Telefonnummer 05241/869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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