Sa. Okt 5th, 2024
Köln (ots) – Bundespolizisten beschlagnahmen am Hauptbahnhof Rucksack mit Amphetamin und nehmen Besitzerin fest

Zivilbeamte der Polizei Köln haben am Mittwochabend (5. September) in der Innenstadt zwei bereits einschlägig polizeibekannte Dealer (21, 26) vorläufig festgenommen. Ihnen wird erneut gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen.

Gegen 19 Uhr bestreiften die Polizisten in ziviler Kleidung den Ebertplatz. Die Beamten erkannten sofort zwei Männer, die bereits in der Vergangenheit als Drogendealer aufgefallen waren. Die beiden Verdächtigen verließen die Platzfläche, gingen zum nahegelegenen Sudermannplatz und setzten sich dort auf eine Bank. Wenige Augenblicke später erschien ein weiterer Mann, der Geldscheine übergab und dafür ein Druckverschlusstütchen bekam.

Die Beamten kontrollierten die beiden Tatverdächtigen. Bei ihrer Durchsuchung fanden sie insgesamt 14 verkaufsfertig abgepackte Portionen Marihuana – Festnahme! Zusammen mit den Drogen beschlagnahmten die Polizisten 245 Euro in kleinen Scheinen. Dabei handelt es sich nach derzeitigen Ermittlungen um Dealgeld.

Es ist beabsichtigt, die beiden Festgenommenen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz noch heute dem Haftrichter vorzuführen.

Bundespolizisten nahmen am frühen Donnerstagmorgen (6. September) eine Frau (29) am Hauptbahnhof fest. Nach derzeitigem Sachstand hatte sie am Gleis 4/5 einen Rucksack vergessen, den Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn gefunden hatten. Als die hinzugerufenen Bundespolizisten eintrafen, tauchte zudem die 29-Jährige auf, die vehement behauptete, dass der Rucksack ihr gehöre.

Mehrfach griff die Frau nach dem Rucksack, um damit zu entkommen. Den Grund für das auffällig nervöse Verhalten der Frau fanden die Uniformierten im Innenfach des Tornisters. In mehreren Druckverschlussbeuteln befanden sich insgesamt 45 Gramm Amphetamin und 28 Gramm eines Ecstasy-Grundstoffs.

Die bereits Polizeibekannte muss sich jetzt ebenfalls in einem Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

In beiden Fällen ermittelt das Kriminalkommissariat 27 der Polizei Köln. (he)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar