Do. Nov 14th, 2024
Köln (ots) – Nachtrag zur Pressemitteilung vom 24. Mai, Ziffer 1

Wie wichtig es ist, dass ältere Menschen und ihr Umfeld die Tricks der Betrüger kennen, zeigen wieder einmal die vielen erfolglosen Anrufe falscher Polizeibeamter vom vergangenen Wochenende und vom Montag (27. Mai). Wieder einmal versuchten die falschen Polizisten, rund 40 willkürlich ausgesuchte Seniorinnen und Senioren in Köln und Leverkusen am Telefon von einer vermeintlichen Gefahr zu überzeugen und sie dazu zu bewegen, ihr Hab und Gut herzugeben. Glücklicherweise erkannten die aufgeklärten Angerufenen schnell die dreiste Masche der Betrüger und ließen sich nicht täuschen. Sie folgten dem dringenden Rat der Polizei sofort aufzulegen und Strafanzeige zu erstatten.

In dem heutigen Präventionstheaterprojekt der Polizei Köln, dem Freien Werkstatt Theater Köln e.V. und dem Sozialwerk der Kölner Polizei e.V. zeigen die Mitglieder des Altentheaterensembles eindrucksvoll, welche Tricks Betrüger und Diebe anwenden und wie sich die älteren Menschen schützen können. Dabei stellen sie Situationen dar, die einerseits auf eigenen Erfahrungen beruhen, aber auch zusammen mit der Polizei Köln erarbeitet wurden. Entstanden ist ein Bühnenstück, in dem Szenen aus Straftaten zum Nachteil älterer Bürgerinnen und Bürgern nachgespielt und gleichzeitig präventive Verhaltenstipps angeboten werden.

Im Anschluss an den Termin stehen die Spezialisten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/Opferschutz dem Plenum und den Journalisten für Fragen zur Verfügung.

Die Polizei Köln bittet erneut: Sensibilisieren Sie ältere Menschen in Ihrem Umfeld und klären Sie diese über die Betrugsmasche auf. Weitere Informationen zum Thema “Falscher Polizeibeamter” finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/bet rug-im-namen-der-polizei/ (mw)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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