Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort (“Flucht”) liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
Am Montag, 10. Mai 2021, kam es in einem Parkhaus der Königshof-Galerie an der Talstraße in Mettmann zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Halter eines schwarzen Opel Antara war gegen 17:00 Uhr in das Parkhaus eingefahren und fuhr bis in die dritte Etage des Parkdecks. Als er auf die vierte Ebene auffahren wollte, bemerkte er, dass er die Auffahrt verpasst hatte und setzte seinen Opel zurück. Er bemerkte einen hinter ihm wartenden schwarzen Pkw und stoppte seine Fahrt. Nach eigenen Angaben fuhr der Fahrer des schwarzen Pkw an und stieß mit dem Heck des Opels zusammen. Nach einem kurzen Gespräch entfernte sich der Fahrzeugführer mit seinem Fahrzeug von der Unfallörtlichkeit, ohne eine Regulierung des Schadens an dem Opel Antara zu ermöglichen. Der Schaden an dem Heck des schwarzen Opels wird auf circa 1.000,- Euro geschätzt.
Der flüchtige Fahrzeugführer kann folgendermaßen beschrieben werden:
Angaben zum flüchtigen Fahrzeug liegen nicht vor.