Am Mittwoch, den 21.07.2021 um 16:35 Uhr ereignete sich auf der A5 zwischen den Anschlussstellen Homberg-Ohm und Alsfeld-West ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen und einer leicht verletzten Fahrzeugführerin.
In dem dreispurigen Streckenabschnitt kam es zu diesem Zeitpunkt, aufgrund von hohem Verkehrsaufkommen zu stockendem Verkehr mit zweitweiser Staubildung.
Ein 45 Jahre alter rumänischer Fahrzeugführer befuhr mit seinem Sattelzug den rechten Fahrstreifen der dreispurigen A5 in Richtung Autobahndreieck Hattenbach. Aufgrund Staubildung musste er auf der rechten Spur bis zum Stillstand abbremsen.
Ihm folgte mit ausreichendem Abstand eine 29-jährige Lkw Fahrerin, die ihren Sattelzug ebenfalls abbremste.
In die Lücke zwischen diese beiden Sattelzüge wechselte von der mittleren Fahrspur kommend ein 40-jähriger polnischer Fahrzeugführer eines Transporters mit Fahrzeuganhänger und bremste sein Gespann ein.
Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte die Lkw Fahrerin ein Auffahren auf das vor ihr befindliche Gespann nicht mehr verhindern.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter auf den vor ihm stehenden Sattelzug geschoben. Der mitgeführter Fahrzeuganhänger wurde auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert.
Ein auf ihm befindlicher Pkw Renault fiel dabei von dem Fahrzeuganhänger und landete auf der linken Fahrspur.
Eine nachfolgende 25 Jahre alte Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Holzminden konnte nicht mehr reagieren und kollidierte mit ihrem Pkw Mercedes A-Klasse mit dem heruntergeschleuderten Fahrzeug.
Die Lkw Fahrerin des Sattelzuges aus dem Landkreis Pinneberg wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Sie wurde zur weiteren ärztlichen Versorgung und Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Ihr Sattelzug wurde durch den Unfall erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.
Das Kleintransporter-Anhängergespann sowie der heruntergeschleuderte Pkw mussten aufgrund der Beschädigungen ebenfalls abgeschleppt werden.
Wegen des Verkehrsunfalls war die A5 in nördliche Fahrtrichtung an der Unfallstelle in der Zeit von 16:35-19:45 Uhr voll gesperrt.
Eine Umleitung wurde entsprechend ausgewiesen. Jedoch staute sich der Verkehr in der Spitze bis auf eine Länge von circa 10 Kilometern.
Gegen 19:45 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden, so dass der Verkehr einspurig die Unfallstelle passieren konnte. Die Räumung der Unfallstelle dauert noch bis 21:00 Uhr.
Nach Abschluss der Räumung konnten wieder alle drei Fahrstreifen freigegeben werden. Im Anschluss normalisierte sich die Verkehrslage in kürzester Zeit.
Der Sachschaden wird auf 92.000 Euro beziffert.
Gegen den polnischen Fahrzeugführer des Transporter-Anhängerspanns wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Da er nicht über einen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Gießen eine Sicherheitsleistung zum Zweck der Sicherung des Verfahrens angeordnet.
Da die Rettungsgasse nicht in allen Bereichen gebildet war, wurden Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge sowie der Bergungsdienst bei ihrer Anfahrt stark behindert.
(Berichterstatter: Schulze, PHK – Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld)
Kling, EPHK – FUL PP Osthessen, Tel.: 0661 / 105-2031
Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte die Lkw Fahrerin ein Auffahren auf das vor ihr befindliche Gespann nicht mehr verhindern.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transporter auf den vor ihm stehenden Sattelzug geschoben. Der mitgeführter Fahrzeuganhänger wurde auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert.
Ein auf ihm befindlicher Pkw Renault fiel dabei von dem Fahrzeuganhänger und landete auf der linken Fahrspur.
Eine nachfolgende 25 Jahre alte Fahrzeugführerin aus dem Landkreis Holzminden konnte nicht mehr reagieren und kollidierte mit ihrem Pkw Mercedes A-Klasse mit dem heruntergeschleuderten Fahrzeug.
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Die Lkw Fahrerin des Sattelzuges aus dem Landkreis Pinneberg wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Sie wurde zur weiteren ärztlichen Versorgung und Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Ihr Sattelzug wurde durch den Unfall erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden.
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Wegen des Verkehrsunfalls war die A5 in nördliche Fahrtrichtung an der Unfallstelle in der Zeit von 16:35-19:45 Uhr voll gesperrt.
Eine Umleitung wurde entsprechend ausgewiesen. Jedoch staute sich der Verkehr in der Spitze bis auf eine Länge von circa 10 Kilometern.
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Gegen 19:45 Uhr konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden, so dass der Verkehr einspurig die Unfallstelle passieren konnte. Die Räumung der Unfallstelle dauert noch bis 21:00 Uhr.
Nach Abschluss der Räumung konnten wieder alle drei Fahrstreifen freigegeben werden. Im Anschluss normalisierte sich die Verkehrslage in kürzester Zeit.
Der Sachschaden wird auf 92.000 Euro beziffert.
Gegen den polnischen Fahrzeugführer des Transporter-Anhängerspanns wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Da er nicht über einen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde durch die zuständige Staatsanwaltschaft in Gießen eine Sicherheitsleistung zum Zweck der Sicherung des Verfahrens angeordnet.