(mb) Bei einem Brand im Anbau eines Wohnhauses an der Forstenbergstraße ist am Sonntag ein Mann verletzt worden und rund 10 000 Euro Sachschaden entstanden.
Ein Hausbewohner (33) stellte gegen 14.00 Uhr fest, dass in dem als Werkstatt genutzten Anbau des Einfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen war. Der Raum wird mit einem Holzofen beheizt, der mittags angefeuert worden war. Nachdem der 33-Jährige die anderen Hausbewohner verständigt hatte, versuchte er den Brand mit Wasser aus einem Gartenschlauch zu bekämpfen. Die Feuerwehr wurde alarmiert und löschte das Feuer. Der 33-Jährige hatte bei seinen Löscharbeiten Rauch eingeatmet und musste wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Marsberg gebracht werden. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden liegt bei etwa 10 000 Euro. Bei den Untersuchungen zur Brandursache wurde festgestellt, dass Holzofen und Ofenrohre nicht sachgerecht eingebaut waren. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
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