Am Abend des 12.06.2021 begeht ein 28-jähriger Wormser zunächst eine Sachbeschädigung in einem Geschäft in der Kämmererstraße in Worms. Im weiteren Verlauf kann er in der Fußgängerzone durch Zeugen erkannt und durch Polizeibeamte bis zum Lutherring verfolgt werden.
Dort kann eine 26-jährige Polizeibeamtin bis zum Beschuldigten aufschließen, doch bevor sie ihn endgültig stellen kann, dreht sich der Beschuldigte unvermittelt um und führt mit einem Messer Stichbewegungen in Richtung der Polizeibeamtin aus. Diese kann reflexartig durch einen Sprung genügend Distanz schaffen, so dass sie nicht verletzt wird. In der Folge führt der Beschuldigte mit dem Messer ebenfalls Stichbewegungen in Richtung eines 28-jährigen Polizeibeamten aus, welcher glücklicherweise auch nicht verletzt wird. Durch das Ziehen der Dienstwaffe und Androhung des Schusswaffengebrauchs kann der Beschuldigte dazu bewogen werden das Messer wegzuwerfen. Bei der anschließenden Festnahme durch weitere eintreffende Polizeibeamte leistet der Beschuldigte fortwährend Widerstand, spuckt und tritt um sich und spricht Beleidigungen aus.
Ihm wird auf der Dienststelle nach Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Aufgrund vorliegender Eigen – und Fremdgefährdung wird er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in eine psychiatrische Einrichtung verbracht.
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