Sa. Okt 5th, 2024

Dreißig E-Bikes aus Fahrradgeschäft gestohlen

Heeslingen. Etwa dreißig E-Bikes unterschiedlicher Marken haben unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag aus einem Fahrradgeschäft an der Marktstraße gestohlen. Nach bisherigen Erkenntnissen brachen die Unbekannten zunächst die Eingangstür des Geschäfts auf. Dann luden sie die Elektroräder vermutlich in ein größeres Transportfahrzeug. Die Polizei geht von einem Schaden im fünfstelligen Bereich aus. Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, melden sich bitten unter Telefon 04281/9306-0 bei der Zevener Polizei.

Enkeltrick, falsche Polizeibeamte und falsche Staatsanwälte

Bremervörde. Am Donnerstag ist es in Bremervörde zu mindestens fünf Betrugsversuchen an Senioren durch den Enkeltrick gekommen. In allen Fällen meldete sich eine junge Frau am Telefon und berichtete weinend von einem schweren Verkehrsunfall, den sie verursacht habe. Dabei sei ein Mensch zu Tode gekommen. Dann wurde das Gespräch an eine angebliche Staatsanwältin übergeben. Für die Angerufenen war der Fall schnell klar – alle beendeten ihr Gespräch.

Bei einer 83-jährigen Frau aus Alfstedt meldete sich um 10.30 Uhr ein falscher Polizeibeamter. Er berichtete der Seniorin, dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Nun sei eine Zahlung von 79.000 Euro fällig. Im Hintergrund konnte die Angerufene immer wieder eine weinende Person hören, die Mama rief. Da ihr Sohn sie aber tatsächlich “Mutti” nennt, fiel auch dieser Schwindel auf. Die 83-Jährige beendete das Gespräch und erstattete eine Strafanzeige.

Love-Scamming – Betrogener Mann verliert viele tausend Euro

Fintel. Ein Mann aus der Samtgemeinde Fintel ist in den vergangenen Monaten einer unbekannten Betrügerin auf den Leim gegangen. Über eine Dating-Plattform hatte er im August letzten Jahres eine Frau kennengelernt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus eine emotionale Bindung. Als das Vertrauensverhältnis aufgebaut war, folgte der betrügerische Part des Kontaktes. Die Frau gab an, Gold nach Deutschland ausführen zu wollen. Dazu müsse zuvor jedoch eine Gebühr an den Staats Ghana gezahlt werden. Geschickt brachte die Frau den Mann dazu, 17.000 Euro zu überweisen. Als ihm der Betrug bewusst wurde, war es zu spät. Er erstattete eine Strafanzeige und dürfte sein Erspartes vermutlich verloren haben.

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar