So. Okt 27th, 2024

Kurz vor 16 Uhr betraten eine 35-jährige Frau und ein 38-jähriger Mann eine Eislinger Apotheke. Dort zeigten sie ihre Impfpässe vor und wollten ein digitales Impfzertifikat erlangen. Einer Mitarbeiterin kamen die Eintragungen komisch vor und es kam der Verdacht auf, dass diese gefälscht sein könnten. Sie informierte die Polizei. Die stellte die beiden Impfpässe sicher. Ermittlungen sollen nun herausfinden, ob die Eintragungen korrekt sind oder gefälscht wurden.

Die Polizei warnt: Falsche Test-Bescheinigungen und Impf-Zertifikate vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz stellt deshalb Verstöße unter Strafe.

Informationen über die aktuell geltenden Regelungen und Warnstufen gibt die Landesregierung im Internet unter www.baden-wuerttemberg.de.

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Joachim Schulz, Tel. 0731/188-1111

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Laura Jahn

Von Laura

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