So. Okt 6th, 2024

Eigentlich könnte alles ganz einfach sein: Maschinenbau-Unternehmen, die nach dem Pull-Prinzip fertigen, können ihre Prozesse der Auftragslage anpassen. Das hat viele Vorteile für die betriebliche Wertschöpfung, bringt aber auch Herausforderungen mit sich: Zum Beispiel bei Auftragsspitzen oder dem Wunsch von Kunden nach hoher Variantenvielfalt. PPS-Software unterstützt Maschinenbauer, die Pull-Fertigung optimal zu organisieren, Durchlaufzeiten und Lagerbestände gering zu halten – und damit Cash Flow zu maximieren.
Doch wie findet man den richtigen Software-Anbieter und was muss die PPS-Anwendung leisten? Dieser Leitfaden soll weiterhelfen:

1. Verschaffen Sie sich den Überblick
Anbieter von PPS-Anwendungen (die Abkürzung steht für “Produktionsplanungs- und Steuerungssystem”) gibt es viele auf dem Markt. Die meisten Maschinenbauer haben bereits ein System in der Anwendung oder sogar schon mehrere ausprobiert. Oft verbunden mit Enttäuschung darüber, dass die Software die pull-gesteuerten Prozesse nicht unterstützt.
Wer PPS-Software einsetzen oder ein bestehendes System wechseln will, sollte sich deshalb vorher einen Überblick über die passenden Tools, Anbieter und Berater verschaffen. Idealerweise sollte es möglich sein, Software über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu testen, bevor eine Kaufentscheidung getroffen werden muss.

2. Was muss die richtige PPS-Software können?
PPS-Anwendungen helfen, die Produktionsplanung und -steuerung in industriellen Betrieben zu managen. Passende Anwendung für den Maschinenbau sollten folgende Features aufweisen, mit denen Pull-Prozesse gesteuert werden:
– Die Abbildung einer bedarfsgerechten, am Kundentakt ausgerichteten und in die gesamte Lieferkette eingebetteten Fertigung.
– Eine gegenüber Veränderungen robuste Auftragsplanung.
– Eine einfache, intuitive Nutzbarkeit mit hoher Transparenz bezüglich der Ist-Situation und möglicher Konsequenzen bei Veränderungen.
– Nutzung digitaler Prozessautomation und -analysen via IoT-Plattformen.

3. Was sind die Vorteile?
Das Prinzip der taktorientierten Auftragssteuerung erreicht durch die Harmonisierung der Arbeitspakete kürzere Durchlaufzeiten, eine Reduzierung von Lagerbeständen und eine höhere Liefertreue. In Abhängigkeit der Anzahl von Wiederholteilen eignen sich zur Umsetzung Kanban-Kreisläufe, die Taktung in Zeittöpfen oder eine Hybrid-ConWiP-Steuerung. PPS-Software kann die Erreichung dieser Ziele einer Pull-Produktion erheblich unterstützen. Besonders in der engpassorientieren Logistik und Produktion trägt die IT durch mehr Transparenz zu einem effizienteren und flexibleren Auftragsmanagement bei: Die Reduktion des Administrations- und Steuerungsaufwands, kombiniert mit der Automatisierung sich wiederholender Transaktionen, führt zu deutlich weniger Prozesskosten.

4. Der passende Anbieter: Nicht nur Tool, sondern Prozessberatung
Die Integration von PPS-Programmen in betriebliche Prozesse ist eine schwierige Aufgabe, die aus einer funktionalen Prozesssicht erfolgen sollte, um die gewünschten Effekte einer Pull-Steuerung unterstützen zu können.
Wichtig ist es deshalb, nicht nur ein PPS-Produkt zu finden, sondern einen Anbieter, der als Coaching-Partner die Integration im Unternehmen mit tiefem Wissen der Industrieprozesse so lange begleitet, bis die Anwendung reibungslos implementiert ist. Im deutschsprachigen Raum ist die datura manufacturing ag (www.swissdynamics.net) auf die Prozessberatung und PPS-Anwendungen im pull-gesteuerten mittelständischen Maschinenbau spezialisiert.

Kontakt
datura manufacturing AG
Dr. Christoph Wittleder
Stämpflistr. 5
5506 Mägenwil
0041 (78) 8065928
office@swissdynamics.net
www.swissdynamics.net

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datura manufacturing AG

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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