Spendenaktion der DuMont-Regionalmedien für die Flutopfer bringt mehr als 4,5 Millionen Euro ein
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Die schlimme Naturkatastrophe in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat Menschenleben gekostet und Existenzen zerstört. Kölner Stadt-Anzeiger und EXPRESS hatten umgehend eine Hilfsaktion gestartet – die Anteilnahme war und ist überwältigend.
Köln, 7. Oktober 2021 – Die Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli hat Menschenleben gekostet und vielen ihr Hab und Gut genommen. Auch Mitarbeitende der Regionalmedien von DuMont waren direkt betroffen. Die Lokalredaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ in Euskirchen wurde ebenfalls komplett zerstört.
Gemeinsam mit „Aktion Deutschland Hilft“ (dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen) haben Kölner Stadt-Anzeiger und EXPRESS schnell reagiert und zu einer Spendenaktion aufgerufen – und das mit überwältigendem Erfolg: 4,5 Millionen Euro sind auf diesem Weg bislang zusammen gekommen.
Unterstützt wurde die Initiative von der „Kreissparkasse Köln“ und der „Sparkasse KölnBonn“. Beide haben genauso wie die Kölner Stadt-Anzeiger Medien Initialbeträge in fünf- bis sechsstelliger Höhe zur Verfügung gestellt. Weitere Großspender waren beispielsweise das Beratungsunternehmen Ebner Stolz und der Kölner Energie- und Technikdienstleister ENGIE. Aber auch zahlreiche Leserinnen und Leser haben einen großen Beitrag geleistet, um die erste Not der Menschen in den betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz etwas zu lindern.
„Die Bereitschaft zur Unterstützung war vom ersten Tag an riesig. Es ist großartig zu sehen, wie ausgeprägt die Solidarität in der Bevölkerung ist“, sagt Mirco Striewski, COO der Kölner Stadt-Anzeiger Medien. „Und der Zuspruch reißt nicht ab. Immer noch gehen Spenden ein. Das ist sehr erfreulich. Alle Gelder kommen direkt und ohne Abzug den betroffenen Menschen vor Ort an Ahr und Erft zugute.“
Birte Steigert von „Aktion Deutschland Hilft“ sagt: „Wir schließen die Lücke, die Staat und Versicherung hinterlassen. Der Staat hat zugesagt, Hilfen bis zu 80 Prozent zu leisten. Wir haben zum Beispiel eine Familie, die bekommt für den Wiederaufbau ihres Hauses eine halbe Million, und damit 80 Prozent der benötigten Summe. Weil sie keine Versicherung hat, wird ein Eigenanteil übrig bleiben, und genau da können Hilfsorganisationen nach ihrem Zweck unterstützen. Bei einem anderen Fall gab es eigentlich eine Elementarversicherung gegen Hochwasser, aber eben nicht gegen Starkregen. Das ist für Betroffene schwer auszuhalten. Unsere Bündnisorganisationen haben sehr unterschiedliche Schwerpunkte.“