Bamberg, 04.09.2018. „Zu einem beachtlichen Ergebnis kommt ein Gutachterausschuss im Auftrag der Bundesregierung. Danach solle diese die Mietpreisbremse stoppen, auch den Bau von Sozialbauwohnungen will man nicht forcieren. Stattdessen rät dieser, man solle eine reformierte Form des Wohngeldes einführen und Anspruchsberechtigte lieber direkt fördern“, erklärt Alexander Schlichting, der geschäftsführende Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH als Unternehmen der Bamberger PROJECT Investment Gruppe. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam unlängst der Zentralverband der Immobilienwirtschaft, ZIA auf der Basis einer Befragung von Bürgern. „Diese hatten sich mehrheitlich für eine direkte Förderung von Mietern, aber auch von Kaufinteressenten ausgesprochen, wie es sich beispielsweise im Baukindergeld widerspiegelt“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe.
Geringe Wohneigentumsquote im europäischen Vergleich
„Dabei wären schnelle Maßnahmen wirklich gefragt. Hinkt Deutschland doch bei der Wohneigentumsquote dem europäischen Umfeld hinterher“, meint PROJECT-Geschäftsführer Schlichting. Die Deutsche Bank Bauspar AG ließ hierzu im Juli eine repräsentative Online-Befragung durchführen, an der sich eintausend Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren beteiligten. Danach besitzen nur 26 Prozent der Deutschen eine Baufinanzierung. Der Anteil steige mit zunehmendem Alter: Während unter den 18- bis 39-Jährigen nur 21 Prozent eine Immobilie abzahlen, sind es unter den Personen zwischen 40 und 69 Jahren schon 30 Prozent. Die in dieser Befragung ermittelte Wohneigentumsquote lag bei 42 Prozent. „Das ist sogar noch unter dem offiziellen Wert von rund 50 Prozent“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe.
Bausparen motiviert zum Immobilienerwerb
„Einmal mehr zeigte die Befragung, dass Bürger mit einem Bausparvertrag eher in den Immobilienbesitz kommen als solche ohne – und zwar im Hinblick auf Eigenbedarf, aber auch als Kapitalanlage“, erklärt der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe, Alexander Schlichting. So zeigt das Ergebnis der Befragung der Deutsche Bank Bauspar AG, dass Wohneigentumsquote bei Bausparern bei 62 Prozent liegt, während diese bei Personen, die keinen Bausparvertrag besitzen, nur 30 Prozent beträgt. „Dies hat natürlich zum einen damit zu tun, dass Menschen dann eher einen Bausparvertrag abschließen, wenn sie auch Immobilien erwerben möchten. Andere Studien zeigen aber auch, dass Bausparer eine höhere Selbstkontrolle haben, was die finanzielle Situation anbelangt“, so PROJECT-Geschäftsführer Schlichting. Insgesamt kommt die Studie letztendlich auch zu dem Ergebnis, dass das Baukindergeld ein guter Schritt ist, aber durch weitere Maßnahmen ergänzt werden sollte. „Einmal mehr kommt der Vorschlag auf, dass Käufer durch eine Senkung der Grunderwerbsteuer bevorteilt werden sollten. Dies kann sich zum Beispiel auch nur auf den Ersterwerb beziehen“, so der Geschäftsführer in der PROJECT Investment Gruppe abschließend.
Weitere Informationen unter: project-investment.de
Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und Stabilitätsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent für ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.
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