Neubauten sollen eine luftdichte Gebäudehülle haben, so will es die Energieeinsparverordnung. Beim Fenstereinbau kommt es dabei auf viele Details an. Nicht nur das Fenster soll energetisch top sein, auch die Fuge zwischen Fensterrahmen und Wand muss zuverlässig über Jahrzehnte dichthalten. Das erreicht der Fenstermonteur durch eine Kombination von verschiedenen Abdichtungsbaustoffen. Einer der Hauptbestandteile bei Dämmung und Montage von Fensterfugen ist PU-Schaum. In Deutschland werden rund 80 Prozent der Fenster damit gedämmt und eingebaut. Doch was macht einen guten Fensterschaum aus?
Laut dem PU-Schaum-Infocenter ( www.pu-schaum.center (https://www.pu-schaum.center)) sind für den Fenstereinbau flexible Bauschäume das Mittel der Wahl. Der Grund dafür: Die Fensterrahmen verändern ihre Größe und ihre Position, wenn sie dem Wind oder hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Bei Südfenstern können das immerhin bis zu 100 Grad Celsius sein. Das Material erhitzt im Sommer und kühlt im Winter ab, entsprechend dehnt sich der Rahmen aus oder zieht sich zusammen. Bei Aluminiumfenstern kann sich das Rahmenmaterial unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen bis zu einem Millimeter pro laufenden Meter bewegen. Bei PVC-Fenstern sind es sogar zwei Millimeter. Zudem verbindet der Schaum immer zwei verschiedene Materialien, die ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten haben. Deswegen ist immer mit einer gewissen Fugenbewegung zu rechnen. All dies muss der Fensterschaum aufnehmen können, ohne zu reißen.
Flexibilität ist wichtig
Zu erkennen sind flexible PU-Schäume meist bereits am Produktnamen. Wortschöpfungen aus den Begriffen “flexibel” oder “elastisch” deuten darauf hin. Wenn der Produktname auf der Dose keinen Hinweis gibt, lohnt sich ein Blick ins Produktdatenblatt. Die Flexibilität des Schaumes wird in Prozent Bruchdehnung bzw. Kompressionskraft angegeben. Herkömmlicher Schaum liegt hier bei circa 10 Prozent, die elastischen Fensterschäume bewegen sich zwischen 25 und 45 Prozent.
Feinporiger Fensterschaum
Ein sichtbares Qualitätsmerkmal eines Fensterschaums ist die Konsistenz, mit der er aus der Dose austritt. Im Idealfall sieht er aus wie frisch geschlagene Sahne. Ölige oder zähflüssige Anmutungen sind Anzeichen für ein minderwertiges Produkt. Außerdem ist es wichtig, dass der PU-Schaum sofort gut auf dem Untergrund haftet und nicht die Fuge hinunter rinnt. Der Fachmann spricht vom Sitzenbleiben bzw. Abrutschen. Nur ein gut haftender Schaum stellt eine gleichmäßige Dämmwirkung und Verteilung sicher.
Ein weiteres Qualitätsmerkmal offenbart sich am ausgehärteten Schaum. Wenn man die überstehenden Schaumreste mit einem Messer abschneidet, zeigt sich die Schaumstruktur. Je feinporiger und gleichmäßiger sie wirkt, desto besser ist der Wärmeschutz. Idealerweise erinnert ausgehärteter Fensterschaum an eine feine Schaumstoffmatratze, so das PU-Schaum-Infocenter (https://www.pu-schaum.center).
Kontakt
PU-Schaum-Infocenter
Antje Ebner
Neumühle 1
74638 Waldenburg
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ebner@pu-schaum.center
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Antje Ebner
PU-Schaum-Infocenter
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