Den Radongehalt im eigenen Zuhause zu kennen, ist wichtig für die Gesundheit. Das geruch- und farblose radioaktive Gas ist in hoher Konzentration über einen langen Zeitraum schädlich. Das Bundesamt für Strahlenschutz (http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/wirkungen/wirkungen_node.html;jsessionid=F8CA6A28B03AFAB83F4F59F4F85B47B4.1_cid391) (BfS), die Weltgesundheitsorganisation (http://www.who.int/)(WHO) und der deutsche Lungeninformationsdienst (https://www.lungeninformationsdienst.de/praevention/schutz-vor-radon/wirkungen/index.html)warnen davor. Doch Messen alleine genügt nicht. Wie kann der Radongehalt in geschlossenen Räumen gesenkt werden?
Airthings (https://airthings.com/de)hat vier einfache Tipps zur Reduzierung der Radonwerte in Innenräumen zusammengestellt. Mit dem langfristigen Einsatz von Radon-Detektoren (https://airthings.com/de/wave-plus/) können die Werte überwacht und überprüft werden.
Vier Tipps zum Schutz vor Radon:
1.Lüften
Experimentieren Sie mit der Belüftung. Öffnen Sie Fenster und Luftauslässe regelmäßig, damit Luft durch das Haus strömt. Das ist eine der einfachstes, günstigsten und effektivsten Maßnahmen zum Schutz vor einer zu hohen Radonkonzentration in Innenräumen.
2.Abdichten
Radon dringt oft durch den Boden in Gebäude ein. Die Abdichtung großer und kleiner Risse sowie Öffnungen in jedem Haus ist nicht nur gut, um den Radongehalt zu senken, sondern verbessert den gesamten Energiehaushalt. Schwachstellen können beispielsweise Risse im erdberührenden Mauerwerk oder schlecht verarbeitete Rohrleitungen und Anschlüsse sein.
Spachtelmassen, Zugluft- und Gummidichtungen sind günstig und können häufig selbst verarbeitet werden. Dabei können dauerelastische Kittmassen (z.B. Silikon) für Fugen, Anschlüsse oder Risse und elastische Dichtungsprofile für Türen verwendet werden. Bei der Kellertür macht es zudem Sinn, eine automatische Türverriegelung anzubringen.
Falls die Radonkonzentration auffällig hoch ist, aber keine offensichtlichen Schwachstellen zu sehen sind, sollte Fachpersonal hinzugezogen werden.
3.Durchgängige, natürliche Unterbodenbelüftung
Häuser, die nicht unterkellert sind, haben oft unter der Bodenplatte eine Belüftung. Diese kann durch Laub oder Schmutz verstopft werden. Für eine verbesserte Luftzirkulation sollten die Unterbodenbelüftung regelmäßig gereinigt werden. Aber Vorsicht: Manche Stellen können absichtlich blockiert sein, um Zugluft zu verhindern. Sprechen Sie also mit einem Fachmann, wenn Sie sich unsicher sind.
4.Langfristige Messung
Regelmäßiges Lüften ist die wichtigste Maßnahme, um den Radongehalt im Haus zu reduzieren. Es ist aber genauso essentiell, den Radonspiegel langfristig im Auge zu behalten. Nur so kann sichergestellt werden, ob die Maßnahmen auch Wirkung zeigen. Wenn die Werte weiterhin hoch bleiben gilt es, Fachpersonal hinzuzuziehen.
Radon gefährdet die Gesundheit und sollte ernst genommen werden. Diese Tipps helfen, den Radongehalt in Innenräumen zu senken. Wenn Radonwerte mehr als einen Monat lang im hohen Bereich (https://airthings.com/de/was-ist-radon/) liegen, sollte professionelle Hilfe hinzugezogen werden. Das BfS listet Schutzmaßnahmen gegen Radon (http://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/schutz/massnahmen.html) und die WHO gibt Auskunft über die Radonaktionswerte (https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/44149/9789241547673_eng.pdf?sequence=1). Ausreichende Belüftung und umfassende Abdichtung von erdberührendem Mauerwerk helfen dabei, die Radonkonzentration in geschlossenen Räumen zu minimieren. Für weitere Informationen über Radon besuchen Sie bitte unsere Informationsseite über Schadstoffe (https://airthings.com/de/contaminants/).
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