Bald ist es soweit. Die Wintersonnenwende bringt uns den kürzesten und dunkelsten Tag des Jahres. Winteranfang und Thomastag stehen in unseren Breiten für den Beginn der kalten Jahreszeit. Als echte Wende im Jahreszyklus bringen sie uns von nun an Tag für Tag mehr Licht. Die hohe Zeit der tiefen Dunkelheit darf weichen. Vor uns liegen wunderbare Tage und Nächte.
Von der Wintersonnenwende zum Dreikönigstag
Die Zeit zwischen der Wintersonnenwende (21./22. Dezember), dem Heiligen Abend und den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr bis hin zur Ankunft der Heiligen Dreikönige am 06. Januar ist eine magische Periode. Es ist die Zeit der Rauhnächte, wo die wilde Jagd am Himmel tobt. Mensch und Tier ziehen sich in ihre Behausungen zurück, um das Treiben der wankelmütigen Mächte nicht zu stören. Rund um die Rauhnächte pflegen die Menschen uralte Bräuche wie das Räuchern ihrer Wohnstätten und der Ställe für das Vieh. Das Räucherwerk besteht aus Kräutern, Harzen und Hölzern. Die wertvollen Gaben der Natur öffnen den menschlichen Blick in die geistige Welt. Es heißt, dass das Kräuter räuchern die Umgebung reinigt, indem es Böses vertreibt und Platz für Gutes schafft. Das alte Brauchtum wird in ländlichen Gegenden weitaus lebendiger gepflegt als in den großen Städten.
Vom ersten Schritt hin zu neuer Energie
Dabei sind es die getriebenen Stadtmenschen, die sich besonders stark nach geistiger Einkehr, Ruhe und positiven Gedanken sehnen. Stress, Reizüberflutung und Zeitnot sind allgegenwärtig. Selbst Urlaub und Freizeit unterliegen einem strengen Zeitmanagement. Schließlich geht es um Erfolg durch strenge Selbstoptimierung. Wer diesen kräftezehrenden Kreislauf unterbricht, tut den ersten Schritt zur Heilung. Der Weg zu neuen, kraftvollen Gedanken erhält durch das Räuchern in den Rauhnächten starke Impulse. Sie sind die beste Periode des Jahres für einen Neubeginn. Durch das Räuchern mit Kräutern, Hölzern und Harzen werden Räume, Körper und Seele gereinigt. Die positiven Raumenergien werden aktiviert und ihr freier Fluss verstärkt sich. Begleitet wird der Räuchervorgang von persönlichen Wunschzetteln. Es geht um Botschaften zum Loslassen und Botschaften für einen Neuanfang. Altes weicht, um Neuem Platz zu schaffen. Während das Alte beim Räuchern verbrannt wird, erhält das Neue zusammen mit den Räucherresten einen Platz in einem Gefäß. Es wird nicht verbrannt.
Von Kräutern, Hölzern und Harzen
Für die Rauhnächte werden spezielle Räuchermischungen (https://www.talania.de/rauhnacht-raeucherset-mischungen) angeboten. Darin vereinen sich bewährte Ingredienzen. Jede Rauhnacht besitzt ihre eigene Energie, die es zu nutzen gilt. Die Mischungen sind ausgewogen komponiert und eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Für Wandel und Neuanfang stehen getrocknete Kräuter von Beifuß, Holunderblüten, Myrrhe, Salbei, Weihrauch und Andorn. Späne von Sandelholz, Zimtrinde und Palo Santo (Heiliges Holz) verleihen dem Räucherwerk starke Energie. Mastix und Copal verbinden als duftende Harze die Kräuterkraft mit der Kraft der Bäume. Brachten die Heiligen Drei Könige einst Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben mit, sind heute die duftenden und klärenden Räuchermischungen ein wertvolles Geschenk an uns selbst. Vor dem Räuchern werde alle Außentüren geschlossen. Die Räucherkohle wird entzündet und brennt durch. Zeigt sich eine zarte Schicht von grauer Asche, wird die Räuchermischung auf die Kohle gegeben. Entgegen dem Uhrzeigersinn werden alle Räume nacheinander geräuchert. Die Türen bleiben noch einige Minuten geschlossen, damit sich die Energien frei entfalten. Dann schließt sich das Lüften an.
Die Rauhnächte sind eine intensive Zeit. Nutzen Sie diese außerordentliche Zeit für sich selbst.
Kontakt
TanaNia- Räucherwelt
Lisa Weniger
Am Krähenort 6
44532 Lünen
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Lisa Weniger
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