200.000 Brände im Jahr. Ein Brand alle 2 bis 3 Minuten in deutschen Wohnungen und Häusern. 500 Todesopfer durch Brände in Deutschland jährlich. Auch wenn der Eindruck bestehen mag, dass “so etwas nur den Anderen passiert”, wird schnell klar, dass ein Feuermelder in jede Wohnung gehört. Das hat auch der deutsche Gesetzgeber erkannt und so wurde in den letzten 20 Jahren in nahezu allen Bundesländern eine Rauch- oder Feuermelder-Pflicht eingeführt, für Neu- und Umbauten gilt diese flächendeckend in ganz Deutschland.
Dabei wird meist nicht näher definiert, welche Funktionen der jeweilige Melder aufweisen muss. Die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von einfachen Frühwarnsystemen, die bei Rauchaufkommen einen durchdringenden Warnton abgeben, bis hin zu Feuermeldern, die direkt mit der Notrufstelle der Feuerwehr verbunden sind.
Klassische Alarmsysteme bieten geringe Sicherheit
Vollständige Sicherheit ist allerdings auch bei erfolgtem Einbau einer der genannten Varianten nicht gegeben. So könnte die Batterie des Rauchmelders während eines Urlaubs der Bewohner zuneige gegangen sein und so bemerkt die Familie bei der Rückkehr nicht, dass dieser nicht mehr auf Rauchentwicklung reagieren kann. Auch könnte die Leitung zur Feuerwehr unbemerkt abgebrochen sein.
Die Lösung für solche Probleme bieten “intelligent” oder “smart” genannte Warnsysteme, wie sie von GfG Architektenhäuser bei ihren Bauprojekten eingesetzt werden. Die im Raum Hamburg ansässige Firma kooperiert dafür mit dem Hersteller für intelligente Systeme myGEKKO und löst bei Rauchentwicklung oder Feuer gleich mehrere Maßnahmen aus. Die Programmierung kann jederzeit über die Steuerungseinheit myGEKKO (https://www.gfg24.de/2019/10/intelligente-gebaeude/) Slide im GfG Architektenhaus kontrolliert und angepasst werden. Eine Fernsteuerung ist per Smartphone auch auf Reisen möglich.
Neben der Gefahr, dass während einer Abwesenheit ein Brand ausbrechen kann, gibt es noch ein weiteres Worst-Case-Szenario: Die Familie schläft nachts tief und fest, verteilt auf mehrere Zimmer. Piept nun lediglich ein Feuermelder irgendwo im Erdgeschoss, so kann es zu lang dauern, bis der Warnton von den Personen in den Schlafzimmern des Obergeschosses wahrgenommen wird. Wenn dann aus Sicherheitsgründen Fenster und Türen noch verschlossen sind, wird die Situation für die Bewohner kritisch.
Smarte Rauchmelder als Lebensretter
Im Brandfall müssen anwesende Personen sofort verlässlich alarmiert werden und sämtliche Fluchtwege offen stehen. Genau das bieten “mitdenkende” Häuser, wie sie vom Generalplaner aus dem Großwirtschaftsraum Hamburg konzipiert werden. Dabei läuft eine Kette an Warnungen und Maßnahmen ab, die für umfangreiche Sicherheit im Brandfall sorgt. Die einzelnen Schritte sehen wie folgt aus:
Sollte einer der zahlreichen Sensoren, die im Haus verteilt sind, bestimmte Änderungen der Atmosphäre wahrnehmen, die eindeutig auf eine Gefahrensituation durch Rauchentwicklung oder Feuer hinweisen, werden sofort im ganzen Haus die Lichter eingeschaltet und Signaltöne aktiviert.
Außerdem wird umgehend auch die Außenbeleuchtung eingeschaltet, um eine gute Sicht auf Fluchtwege zu garantieren oder auch Nachbarn auf die Situation aufmerksam zu machen.
Zudem besteht die Möglichkeit, das Warnsystem mit Soundanlagen im Haus zu koppeln. Sollten Anwesende zum Beispiel durch laute Musik von der drohenden Gefahr abgelenkt sein, geht diese aus.
Im nächsten Schritt wird durch das automatische Ausschalten der Klimaanlage dafür gesorgt, dass das Feuer nicht durch stetige Sauerstoffzufuhr genährt werden kann. Und schließlich werden Fluchtwege frei gemacht: Alle Jalousien öffnen sich komplett und Haustüren sowie Fenster werden entriegelt.
Optional kann weiterhin festgelegt werden, dass der Wachdienst der örtlichen Feuerwehr eine Meldung des Brandes bekommt, um frühestmöglich eine Schadensbegrenzung und Rettung zu veranlassen. Diese Möglichkeit sorgt auch im Falle einer Abwesenheit der Hausbewohner dafür, dass ein Brand frühzeitig entdeckt und gemeldet wird.
Angesichts dieser lückenlosen Warn- und Maßnahmenkette zur Branderkennung und -abwehr wird offenbar, dass sich die Technik von einem einfachen “Pieper” hin zu einem regelrechten Lebensrettungssystem entwickelt hat. Sicherheitskonzepte wie die von GfG Architektenhäuser in Hamburg lassen sich zudem komfortabel an alle architektonischen Bedingungen anpassen. Der Gestaltung des Hauses werden durch das smarte Brandschutz-System keine Grenzen gesetzt. Die Sicherheit ist in einem Smart Home wie dem von GfG (https://www.gfg24.de/) integriert, ohne dass dies Ästhetik oder den Wohnkomfort einschränkt.
Kontakt
GfG Hoch-Tief-Bau GmbH & Co. KG
Norbert Lüneburg
Lohekamp 4
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info@gfg24.de
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