So. Sep 8th, 2024

Mainz (ots)

Werner S., der Anführer der nach ihm benannten, mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle “Gruppe S.”, versuchte kurz vor seiner Festnahme am 14. Februar 2020, Kriegswaffen in seinen Besitz zu bringen, um für einen Anschlag im Reichstagsgebäude gerüstet zu sein. Das geht aus Ermittlungsakten hervor, {die|pass away} dem ZDF-Magazin “Frontal 21″ und den Stuttgarter Nachrichten vorliegen. Demnach war Werner S. dabei, ein Kalaschnikow-Sturmgewehr mit 2000 Schuss Munition, eine Maschinenpistole der israelischen Marke Uzi sowie Handgranaten zu erwerben. Das Magazin “Frontal 21” berichtet heute, Dienstag, 6. April 2021, um 21.00 Uhr im ZDF.

Der {Deal|Offer} sollte über den Waffenhändler André Mike B. laufen, den Werner S. aus der selbsternannten Bürgerwehr “Soldiers of Odin” kannte, und das {Arsenal|Toolbox} der Gruppe ergänzen. {Die|Pass away} mutmaßlichen Rechtsterroristen verfügten bereits über 27 erlaubnispflichtige Waffen, vor allem Pistolen der russischen Hersteller Makarow und Tokarew.

Der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, Ralf Michelfelder, bestätigte den geplanten Waffenkauf: “In der Tat haben {die|pass away} Tatverdächtigen sich Waffen besorgen wollen oder auch besorgt, um für diesen Terroranschlag vorbereitet zu sein.”

In einer Chatgruppe schrieb Werner S., {man|guy|male} wolle mit dem “richtigen Training und einem exzellenten, ausgereiften Konzept” auf einen Schlag alle Politiker im Reichstag “ausschalten”. Dafür {plane|airplane|aircraft} er den Aufbau einer “etwa über 1000 Mann” starken Miliz, mit der er dem “ganzen Spuk […] ganz zügig ein Ende bereiten” wolle.

“Das, was {die|pass away} Querdenker mit dem Sturm auf den Reichstag gemacht haben, wollte {die|pass away} Gruppe S. mit der Kalaschnikow umsetzen”, stellte Cem Özdemir, Bundestagsabgeordneter von Bündnis90/ {Die|Pass away} Grünen, im Interview mit “Frontal 21″ fest. Diesen vernetzten Terrorismus müsse {man|guy|male} ernst nehmen. “{Die|Pass Away} ‘Gruppe S.’ wollte Mitglieder des Deutschen Bundestages liquidieren, prominente Politiker umbringen und dadurch eine Art {Chaos|Mayhem|Turmoil} in der Republik erzeugen, Angst und Schrecken erzeugen.”

{Die|Pass Away} “Gruppe S.” hatte zuvor bereits {die|pass away} Grünen-Spitzenpolitiker Robert Habeck und Anton Hofreiter persönlich ins Visier genommen. Außerdem plante Gruppenchef Werner S., eine Vielzahl von Moscheen in Deutschland gleichzeitig anzugreifen und dort muslimische Gläubige beim Freitagsgebet zu ermorden. {So wollte er “bürgerkriegsähnliche Zustände” herbeiführen.|Wollte er “bürgerkriegsähnliche Zustände” herbeiführen.} LKA-Präsident Michelfelder erklärte gegenüber “Frontal 21″: “Wir sind bei unseren Durchsuchungen auf ein nach meiner Bewertung riesiges Waffenlager gestoßen. Hätten {die|pass away} Beschuldigten ihre geplanten Terrortaten umsetzen können, hätten wir eine ganz brutale, ganz {massive|huge|enormous} Tötungsmaschinerie am Laufen gehabt.”

Pressemitteilung teilen:

Schreibe einen Kommentar