Mo. Okt 14th, 2024

Stromschwankungen bzw. -ausfälle sowie Überspannungen sind nicht nur im Urlaub oder auf Geschäftsreisen ein Ärgernis. Auch hier in Deutschland kann eine kurzzeitige Störung im Stromnetz auftreten und IT-Geräte lahmlegen. Die Gefahr eines möglichen Datenverlustes durch diese Ereignisse wird dabei häufig unterschätzt. Zu Unrecht, denn Probleme bei der Energieversorgung haben schon so manche Datenrettung nötig gemacht. Im Falle eines Falles heißt es: Ruhig bleiben und Experten kontaktieren. RecoveryLab zeigt, mit welchen Schutzmaßnahmen man sich für den Worst Case wappnen kann und warum Selbsthilfeversuche an defekten Datenträgern das Ausmaß des Schadens oft vergrößern.

Vorsicht vor Stromausfällen und Überspannungen

Wohl jeder hat auf Reisen schon mit Störungen im lokalen Stromnetz zu kämpfen gehabt, als er am Laptop Grüße an die Daheimgebliebenen verschicken wollte oder nach guten Restaurants für den Abend recherchierte. In vielen Ländern ist der Ausbau der Infrastruktur noch nicht so weit fortgeschritten wie in unseren Breiten, auch die Standards bei der Stromversorgung sind nicht vergleichbar. Stromschwankungen, fehlerhafte Spannungen oder gar länger anhaltende Ausfälle sind hier keine Seltenheit.
Bei laufendem PC-Betrieb können Folgeschäden dieser mangelhaften Energieversorgung unwiederbringliche Datenverluste nach sich ziehen. Ein plötzlicher Stromausfall tritt trotz gut ausgebauter Netze auch in Deutschland häufiger auf als vermutet, etwa bei folgenreichen Kabelbränden im Umspannungswerk. Speziell SSD-Speicher reagieren bei diesem kurzfristigen Ereignis überraschend anfällig.
Auch Überspannungen, ausgelöst z. B. durch Blitzeinschläge während eines Gewitters, können IT-Geräte nachhaltig schädigen und unerwartete Datenverluste hervorrufen. Interne und externe Festplatten sind aufgrund ihrer elektronischen Steuerung besonders empfindlich. Dies trifft auch auf Flash-Datenträger (z. B. USB-Sticks) sowie SSD-Speicher und RAID-Systeme zu. Hat der Blitz eingeschlagen, ist oft der Zugriff auf die Hard Disk nicht mehr möglich. Auffällige (Klopf-)Geräusche der Festplatte deuten auf mechanische Beschädigungen in ihrem Inneren hin. Die Überspannung hat dann vermutlich einen Schreib-Lesekopf-Schaden ausgelöst, der nur durch professionelle Datenretter behoben werden kann.

So kann man sich vor Schäden durch Stromstörungen schützen

Um gegen überraschende Stromschwankungen und kurzfristige Stromausfälle gewappnet zu sein, sind verschiedene Vorsichtsmaßnahmen bzw. Schutzeinrichtungen denkbar. Prävention ist das Schlagwort, um den Worst Case namens Datenverlust zu verhindern. So sind im Handel sogenannte USV-Geräte erhältlich, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (kurz: USV) garantieren. Die kostengünstigen Geräte werden zwischen Steckdose und Hardware zwischengeschaltet und sichern in jedem Fall eine Notstromversorgung. Zudem harmonisieren sie ankommende Über- oder Unterspannungen, bevor die interne Stromversorgung der IT-Geräte erreicht wird.
Die Experten von RecoveryLab ( https://www.recoverylab.de ) raten speziell bei NAS-Servern zum Kauf eines zusätzlichen Überspannungsschutzes. Da die auf den Servern abgelegten Datenmengen ständig verfügbar sein müssen, ist hier besondere Vorsicht vor Stromstörungen geboten. Für den heimischen Privat-PC eignen sich wiederum im Elektronikmarkt angebotene Zwischenstecker, welche die Hardware vor unliebsamen Überspannungsschäden bewahren.
Doch nicht nur die IT-Technik sollte man bei Schutzmaßnahmen gegen Stromstörungen im Auge behalten. Auch die Blitzschutzeinrichtungen am Gebäude selbst müssen einwandfrei sein, sonst kann ein Blitzschlag bei einem Sommergewitter einen Kurzschluss auslösen und den angeschlossenen Computer schädigen. Eine fachmännische Installation und regelmäßige Überprüfung der Schutzeinrichtungen wird sogar per Gesetz verlangt. Um bei einem aufziehenden Gewitter komplett auf Nummer sicher zu gehen, ist das Ausschalten aller Geräte und das Steckerziehen eine ausgesprochen unkomplizierte Vorsichtsmaßnahme. Bei längerer Abwesenheit gilt dasselbe.

Bei Datenverlust Spezialisten zu Rate ziehen

Mit dem Abschluss von Versicherungen beispielsweise gegen Blitzschlag können finanzielle Folgeschäden teilweise aufgefangen werden. Für Schäden an elektronischen Geräten wie Computern zahlt üblicherweise die Hausratversicherung, nicht jedoch für die z. B. nach einer Überspannung möglicherweise notwendige Wiederherstellung von Daten. Hier bietet sich eine sogenannte Elektronikversicherung an. Diese spezielle Police kommt auch für die Kosten einer professionellen Datenrettung auf.
Sollte trotz aller Schutzmaßnahmen vor Störungen im Stromnetz dennoch einmal ein Datenverlust drohen, gilt es ruhig zu bleiben und das betroffene Gerät sofort auszuschalten. Um weitere Folgeschäden abzuwenden, sollten Spezialisten zu Rate gezogen werden, die sich auf die Rekonstruktion schon verloren geglaubter Dateien spezialisiert haben. Vor eigenständigen Rettungsversuchen am fehlerhaften Datenträger ist dringend zu warnen.
Gerade bei Defekten durch Stromstörungen ist das Schadensbild häufig sehr komplex. Jeder zusätzliche Schreibvorgang am kaputten Gerät macht die anschließende Datenrekonstruktion aufwändiger und kostenintensiver. Mittels der Arbeit an Datenträger-Kopien in speziellen Reinraumlaboren können die Experten von RecoveryLab weitere Schäden am Original unterbinden und die Daten in 99 Prozent der Fälle erfolgreich wiederherstellen.

Weitere Informationen: https://www.recoverylab.de/datenrettung-wiederherstellen/elektrik-elektronikschaden/

Kontakt
RecoveryLab Datenrettung
Stefan Berger
Nonnenstr. 17
04229 Leipzig
0341/392 817 89
info@recoverylab.de
https://www.recoverylab.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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