Das Reizdarmsyndrom ist eine Störung im Verdauungstrakt und eigentlich als harmlos zu bewerten, wären da nicht die wiederkehrenden schmerzhaften Symptome, die das alltägliche Leben zur Qual machen. Mögliche Ursachen für das Reizdarmsyndrom können Infektionen, Einnahme von Antibiotika, Operationen, eine geschädigte Darmschleimhaut, Lebensmittelunverträglichkeiten oder eine Fehlernährung sein. Aber auch psychische Auslöser, wie alltäglicher Stress, fortlaufende Sorgen, Depressionen, Angst- und Panikattacken können als Ursache in Frage kommen.
Ist die Diagnose Reizdarm erstellt, gibt es drei Therapieoptionen für den Patienten: Eine zeitlich befristete symptombezogene medikamentöse Therapie bei Schmerzen, psychotherapeutische Begleitung durch einen Psychologen und eine Ernährungsumstellung mit weniger Kohlenhydraten.
Um den Darm positiv bei seiner Verdauungsleistung zu unterstützen, kommt es auf die richtige Wahl der Ernährung an. Viele Ernährungsmediziner raten zu ballaststoffärmere Kost, um die Darmtätigkeit bei zu häufigen Stuhlentleerungen (Durchfällen) zu verringern. Kleine Helfer in Form von Kräutern und Gewürzen, wie Baldrian, Melisse, Pfefferminze, Fenchel, Kümmel und Anis können den Darm schon etwas beruhigen. Welche Ernährung hilft tatsächlich gegen Verdauungsprobleme, bzw. gilt als gut darmverträglich? Die kohlenhydratarme Ernährung/Low Carb hat sich in Sachen Verdauung sehr gut bewährt. Low Carb bedeutet: eingeschränkte Kohlenhydrate. Diese Ernährungsform unterstützt nicht nur den Aufbau, sondern auch den Erhalt der gesunden Darmschleimhaut. Low Carb kann sogar die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen.
Mit einer Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung und etwas Sport können die Verdauungsstörungen gemildert oder sogar ganz verschwinden. Daher sollten Reizdarmpatienten versuchen ihre Ess- und Lebensgewohnheiten so zu verändern, dass die Symptome des Reizdarms keine Chance mehr haben den Alltag zu übernehmen.
Die Autorin Beuke litt fünf jahrelang unter ihrem Reizdarm und hat mit einer Ernährungsumstellung auf kohlenhydratarmer Basis ihre Darmprobleme bis heute erfolgreich bekämpfen können. Mit ihrem aktuellen Buch „Low bei Reizdarm“ gibt sie Betroffenen, die nötigen Informationen, um gegen diese Krankheit anzugehen. Die Autorin beschreibt, dass sie seit ihrer Ernährungsumstellung und ohne Medikamente gegen Durchfälle bis heute beschwerdefrei lebt.
Bibliographische Angaben:
Buchtitel: Low Carb bei Reizdarm
Autorin: Sabine Beuke
Verlag: Books on Demand
ISBN 978-3-7431-3828-5
EURO 4,99
Beschreibung: Als ehemalige Reizdarm-Patientin schreibt die Autorin Rat- und Kochbücher für Menschen, die unter ständigen Darmproblemen leiden. Sie selbst litt jahrelang unter Verdauungsprobleme, die an einen Reizdarm erinnern – und kämpft mit der Low Carb Ernährung erfolgreich gegen die Beschwerden an.
Sie entwickelt alle Low Carb Rezepte mit frischen Zutaten, kocht, backt, probiert und testet alles selber aus. Die Backwaren, die Hauptgerichte, die Beilagen und die Nachspeisen schmecken nicht nur sehr lecker, sie sind vor allem gut verträglich und leicht verdaulich – gelten somit als darmfreundlich.
Alle 45 Kochanleitungen sind mit Kohlenhydratangaben in Gramm ausgewiesen und unterteilt nach: Backwaren, Pfannen-, Topf- und Auflaufgerichte, Beilagen und Nachspeisen.
Weitere Informationen über die Autorin Beuke und über ihre Publikationen finden sie auf ihrer Website: http://www.sabinebeuke.de
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