MÜNCHEN. Dr. med. Nikolaos Andriopoulos ist Facharzt für Rheumatologie (http://www.sogz.de) am Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) in München. Er setzt sich für eine Früherkennung von rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen ein: “Eine frühzeitige Diagnose von Rheuma (http://www.sogz.de/wordpress/rheumatologie-in-muenchen-frueherkennung-bei-rheuma/) ist wichtig. Zwar ist Rheuma nicht heilbar. Aber die Symptome lassen sich mit der richtigen Therapie lindern. Ein Leben ohne größere Beeinträchtigungen durch die Krankheit ist vor allem von einer frühzeitigen Diagnose abhängig. Außerdem lassen sich weitere Erkrankungen vorbeugen, die häufig mit Rheuma einhergehen. So sind Patienten mit rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen statistisch gesehen häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weiteren Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Lunge und der Psyche betroffen. Das unterstreicht eine große Studie, die im Journal of Rheumatology[1] im Januar 2019 veröffentlicht wurde. Die Studie bezog Daten von 97.000 Rheumapatienten und 484.000 Vergleichspersonen in ähnlichem Alter und mit gleichem Geschlecht mit ein. Insgesamt 26 Begleiterkrankungen konnten dabei festgestellt werden.
Facharzt für Rheumatologie (https://youtu.be/JHV4ftlsU5k?list=UUno5kIw_-ov8IdT_47QpE6Q) aus München informiert zum Krankheitsbild “Rheuma”
Rheuma – was ist das überhaupt? Der Facharzt für Rheumatologie am Sonnen Gesundheitszentrum München, Dr. med. Nikolaos Andriopoulos, betont dass der Begriff Rheuma nicht mit nur einer bestimmten Krankheit verbunden ist. Rheuma bezeichnet vielmehr eine ganze Reihe von rheumatischen-entzündlichen Erkrankungen, die sich
– am Bewegungsapparat,
– teils durch einen nachfolgenden Verschleiß der Gelenke,
– durch Hautveränderungen mit z.B. Ausschlägen,
– durch einen, teils lebensbedrohlichen, Befall innerer Organe oder
– durch Stoffwechselstörungen
bemerkbar machen können. Insgesamt werden etwa 400 verschiedene Arten von Rheuma gezählt. Die häufigste Form ist die rheumatoide Arthritis. Darüber hinaus spielen Stoffwechselerkrankungen wie z.B. die Gicht sowie nicht entzündliche Erkrankungen wie der Weichteilrheumatismus (Fibromyalgie) eine wichtige Rolle. Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule zählen im engeren Sinne nicht zu den rheumatischen Erkrankungen, werden jedoch häufig vom Rheumatologen gesehen und mitbehandelt.
Rheumatologie Wissen aus München: Früherkennung ist entscheidend
“Entscheidend für eine erfolgreiche Therapie ist die frühe Diagnose der Erkrankung und die Begleitung durch einen qualifizierten Facharzt. Das erhöht die Chance auf ein beschwerdefreies Leben”, ist Dr. med. Andriopoulos überzeugt. Denn mit der richtigen Therapie kann der Verlauf der Krankheit verlangsamt werden. Die genauen Ursachen rheumatisch-entzündlicher Erkrankungen sind weitestgehend unklar. Ein Zusammenhang scheint zwischen einer erblichen Disposition und Rauchen zu bestehen. Häufig kommt es zudem bei rheumatischen Erkrankungen zu gegen den eigenen Körper gerichteten Überreaktionen des Immunsystems, weshalb in der Rheumatologie von Autoimmunerkrankungen die Rede ist.
[1] Journal of Rheumatology 2019; doi: 10.3889/jrheum.180668Kontakt
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