Sa. Okt 5th, 2024

Mit System an eine kontrollierte Fertigung zu gehen, ist das Prinzip der transfluid-Software t project. Komplexes wird damit einfacher. Dafür sind zum Beispiel Verbindungen zu CAD-, BDE- oder ERP-Systemen, Biegemaschinen oder Roboterbiegern möglich. Sämtliche gängige Schnittstellen sind damit nutzbar. Dabei können Prozesse visualisiert und verifiziert werden. Als Dreh- und Angelpunkt in unterschiedlichen Bereichen der Rohrbearbeitung und für individuelle Lösungen, hat man bei transfluid die Software in zwei Ausführungen entwickelt. Diese können entsprechend der jeweiligen Anforderungen genutzt werden.

Geometrien-Vielfalt und Biegevorgänge sicher planen
Eine Stärke der Software liegt darin, die Prozessschritte bis zum fertigen Bauteil zu reduzieren und so die Produktion wirtschaftlicher zu machen. Dafür ist sie als effektive Lösung für die Biegemaschine und in Kombination mit allen gängigen CAD-Systemen einsetzbar. Schon vor dem eigentlichen Biegevorgang schließt die Software eventuelle Kollisionen mit der Anlage, dem Werkzeug oder der räumlichen Umgebung aus. Sie testet dafür die Rohrgeometrien auf ihre Umsetzbarkeit. Die dafür benötigten Werkzeug- oder Maschinenparameter liefert das CAD-Programm online.
Ist ein Roboter als Biegemaschine im Einsatz, ermöglicht die Software die Verarbeitung der Daten ohne aufwendige Programmierung des Roboters. Hierzu können Daten genauso eingelesen werden wie bei einer konventionellen Biegemaschine. Eine vorinstallierte Software erstellt alle notwendigen Bewegungsabläufe des Roboters. Die automatische, produktspezifische Anpassung der Biegegeschwindigkeit bei sämtlichen Transfluid-Maschinen, ermöglicht es lange Rohre schwingungsfrei und sicher zu bearbeiten.

Materialeffizientes Trennen und exakte Identifikation für vernetzte Abläufe
Die Software-Lösung unterstützt auch das wirtschaftliche Trennen von Rohren. Bei integrierten Trennanlagen steht dafür eine Software für Verschnittoptimierung bereit. Trennlängen werden exakt ermittelt und so Material gespart. Dies ist bei den orbitalen transfluid t cut-Anlagen zum spanlosen Rohrtrennen besonders effektiv. Parallel zum Fertigungsablauf wird dafür eine Trennliste erstellt. Der Zuschnitt wird automatisch verbessert und Rohr-Halbzeuge können mit möglichst wenig Verschnitt genutzt werden. Über eine individuelle Markierung, inklusive Daten wie Verbindungssystem oder Biegeablauf, bleibt das Werkstück im gesamten Prozess identifizierbar. Der Datentransfer läuft dabei über Schnittstellen aus dem CAD, ERP und anderen Programmen.

Eine Software, zwei Lösungen als Einzelplatz- oder Netzwerkvarianten
t project basiert auf dem Windows-Betriebssystem und ist intuitiv bedienbar. Im Einsatz berücksichtigt die Software materialspezifische Daten für exakte Biegeergebnisse, die sicher erfasst werden. Darüber hinaus dokumentieren unterschiedliche Ergänzungsmodule komplette Abläufe zur besseren Prozesskontrolle und verwalten Prozessdaten der Umformtechnik. Für eine bessere Datensicherheit kann t project zentral in das firmeninterne Netzwerk (Intranet) eingebunden werden.

Die zwei verschiedenen Ausführungen der Software stehen als Einzelplatz- oder Netzwerkvarianten zur Verfügung. Die erste Variante t project Basic sorgt quasi für die digitale Grundausstattung. Damit ist die direkte Umwandlung von Isometrien in Biegedaten möglich und die automatische Berechnung von Korrektur- und Überbiegewerten. Ferner ermöglicht die Angabe zum Maß der Raumdiagonale dem Bediener eine einfache, manuelle Kontrolle am gebogenen Teil. Und falls Rohre nicht im CAD gezeichnet sind, kann die Geometrie auch manuell eingegeben werden.

Die Version t project Professional bietet die gleichen Funktionalitäten und noch einiges darüber hinaus. So werden etwa notwendige Verlängerungen automatisch berechnet. Zusätzliche Produktionssicherheit schaffen die erwähnten Kollisionstests. Wird eine potenzielle Kollision festgestellt, findet die Software selbstständig alternative Lösungen. Über ein Import Modul stehen 30 Schnittstellen zu nahezu allen gängigen Programmen zur Verfügung, wie zum Beispiel Iges, STEP, JT oder PCF als Verbindung zum CAD, zu Messmaschinen und Office-Programmen. Für den Datenexport, beispielsweise als IGES File, zu verschiedenen Systemen bietet die Software 10 Exportschnittstellen.
Hilfreich für den Praxiseinsatz ist auch die Möglichkeit, dass Rohre simuliert werden können, die bereits über Flanschen oder Umformungen verfügen. Um ein ganzes Paket verschiedener Rohrgeometrien zu berechnen und auf Kollisionsfreiheit zu prüfen, verfügt die Software über eine Multitest-Funktion. Damit werden alle Geometrien rechnerisch im Hintergrund überprüft und die Rohre herausgefiltert, die nicht biegbar sind. Diese müssen dann gegebenenfalls geometrisch angepasst werden. So bietet die transfluid-Software für unterschiedlichste Anforderungen die passende Lösung.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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