Köln (ots) –
Grüne 28, CDU/CSU 23, SPD 14, FDP 12, Linke 6, AfD 10 Prozent
Auch in der zweiten Woche nach der Nominierung von Annalena Baerbock und Armin Laschet zu Kanzlerkandidaten ihrer Parteien für die kommende Bundestagswahl bleiben die Grünen stärkste politische Kraft, mit unverändert 28 Prozent. Die CDU/CSU verbessert sich im RTL/ntv-Trendbarometer leicht um einen Prozentpunkt, liegt aber mit 5 Prozentpunkten Rückstand weiterhin auf dem zweiten Platz. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt, Linke und AfD verlieren je einen Prozentpunkt.
Bei einer Bundestagswahl könnten die Parteien derzeit mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 23 Prozent (Bundestagswahl 2017 32,9%), SPD 14 Prozent (20,5%), FDP 12 Prozent (10,7%), Grüne 28 Prozent (8,9%), Linke 6 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 7 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen wäre mit 26 Prozent größer als der Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).
12,8 Millionen Wähler für die Grünen, 6,4 Millionen für die SPD
Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, würden sich noch 10,6 Millionen Wahlberechtigte für die CDU/CSU entscheiden – zwei Millionen weniger als für die Grünen (12,8 Mio). Die SPD hätte mit 6,4 Millionen halb so viele Stimmen wie die Grünen. Die FDP könnte mit 5,5, die Linke mit 2,8 und die AfD mit 4,6 Millionen Stimmen rechnen.
701 Abgeordnete würden in den neuen Bundestag einziehen. Die Sitzverteilung: Grüne 210, CDU/CSU 176, SPD 105, FDP 90, Linke 45 und AfD 75 Mandate. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2017 würden die Grünen 143 und die FDP 10 Sitze gewinnen. Alle anderen würden Mandate verlieren.