Fr. Jun 28th, 2024

Mainz (ots) –

Amazon raubt einem den Atem. Das drittwertvollste Unternehmen der Welt belegt beim Umsatz Rang zwei und beschäftigt rund um den Globus 1,3 Millionen Menschen. Für den Online-Handelskonzern und seinen Gründer Jeff Bezos ist das eine riesengroße Erfolgsstory, wobei man natürlich gerne darauf abhebt, dass die Firma unaufhörlich neue Arbeitsplätze schafft. 3000 neue Stellen, die bis 2022 in Deutschland geschaffen werden sollen, sind unbestreitbar ein Pfund. Allerdings hat der Boom auch seine Schattenseiten. Das Volumen des Einzelhandels ist endlich. Das heißt: Nahezu jeder Euro, den Amazon hierzulande mehr umsetzt, geht einem anderen Händler verloren. Die Dominanz des US-Konzerns wächst, die Vielfalt im Handel schwindet. Was über kurz oder lang den Verbrauchern schadet. Auch lassen zum Teil die Arbeitsbedingungen zu wünschen übrig. Amazon fährt zwar eine aufwendige Kampagne, um sein Image als Arbeitgeber aufzupolieren. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass gerade bei den vielen Paketzustellern des Konzerns einiges im Argen liegt und schleunigst verbessert werden muss.

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Laura Jahn

Von Laura

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