SCRUM nennt man eine Vorgehensweise, welche Unternehmen verwenden, um Lösungen für auftretende Herausforderungen im Projekt- und Produktmanagement zu finden. Agilität auf dem Lösungsweg ist dabei ein entscheidender Faktor. SCRUM ist auf den ersten Blick nicht einfach zu erlernen, „aber es lohnt sich für jedes Unternehmen“, sagt der SCRUM-Trainer Sebastian Schneider.
„SCRUM ist in einige Regeln aufgeteilt“, erklärt Sebastian Schneider und führt aus, diese bestünden aus fünf Aktivitäten, drei Artefakten sowie drei Rollen. Die Aktivitäten sind die arbeitsintensiven Treffen aller am Projekt beteiligten, die über einen exakt definierten Zeitrahmen verfügen.
Die drei SCRUM-Artefakte nennen sich Product Backlog, Sprint Backlog und Product Increment. Ersteres ist eine anfängliche Liste über die letztendlichen Anforderungen an ein Produkt. Im Sprint Backlog werden nicht nur alle Aufzeichnungen des Product Backlog festgehalten, es wird laufend um die neuen Aufgaben der Mitarbeiter verfeinert. Ein Product Increment ist die Summe aller Product-Backlog Einträge.
Die drei Rollen im SCRUM-Framework nennen sich Product Owner, Entwicklungsteam sowie Scrum Master – zusammenfassend auch Scrum Team genannt. Hier laufen alle Fäden zusammen.
„Natürlich klingen diese Schritte kompliziert, aber mit der richtigen Einschulung in das System SCRUM, betrachtet man in einem Unternehmen Problembewältigungen unter einem ganz neuen, weil vereinfachten Prinzip“, erläutert SCRUM-Trainer Sebastian Schneider.
„SCRUM führt zu einem definierten Ziel, den Weg dorthin hält es aber variabel. Man kann vom rechten Weg abkommen, aber die Schritt-für-Schritt-Aufzeichnungen führen immer wieder zum Ausgang zurück, sodass man ohne Schwierigkeiten den Weg zum eigentlichen Ziel wieder einschlagen kann – oder ein anderes Team auf ein neu entdecktes, auf dem alten fußenden, Produkt ansetzen kann“, fasst Sebastian Schneider zusammen. Wer mehr über SCRUM lernen möchte, Sebastian Schneider bietet auf scrumkurs24.de entsprechende Kurse an.