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Heilbronn, 15. Februar 2018. Pistenspaß, Partyhits und Apres-Ski sind für viele Skifahrer fester Bestandteil des Winterurlaubs. Zwischen Tresen und Sonnenterasse laden Musik, gesellige Stimmung und Gastronomie zum Verweilen ein. Nicht selten wird aus der kurzen Pause nach der Abfahrt ein längerer Aufenthalt. Denn die Berghütten bieten neben rustikaler Atmosphäre auch eine breite Auswahl an Verpflegung an. So mancher Wintersportler greift da auch schon mal zu einem wärmenden Jagertee oder einem erfrischenden Weizenbier. Damit sich der Genuss beim Apres-Ski nicht negativ auswirkt, informiert die INTERSPORT-Initiative “Sicher im Schnee” zum Umgang mit Alkohol im Skiurlaub und gibt Tipps zu verantwortungsvollem Fahrverhalten.

Verletzungsrisiko minimieren
In Zusammenarbeit mit dem DSV aktiv hat es sich die INTERSPORT-Initiative “Sicher im Schnee” zur Aufgabe gemacht, das Sicherheitsbewusstsein von Wintersportlern zu schärfen. Dass Aufklärungsarbeit im Alpinsport weiterhin eine wichtige Rolle spielt, zeigt die aktuelle ASU Unfallstatistik: Demnach ist die Zahl der verletzten Wintersportler in der Saison 2016/17 leicht angestiegen. Zwar kann im Vergleich zur Basissaison 1979/80 ein Rückgang der Verletzungen um fast 58 Prozent verzeichnet werden, trotzdem kommt es vor allem am Nachmittag immer wieder zu Unfällen auf der Piste. Müdigkeit oder Alkohol sind oftmals die Gründe. Skifahrer können dem Unfallrisiko entgegenwirken, indem sie ihr Fahrverhalten an die Beschaffenheit der Piste, Witterung und das eigene Können anpassen. Zum verantwortungsvollen Skifahren gehört auch der Verzicht auf Alkohol auf der Piste.

Alkohol: No-Go auf der Piste
Bereits geringe Mengen von Alkohol haben Einfluss auf Körper und Wahrnehmung. So führen schon 0,2 Promille Alkohol im Blut zu einem eingeschränkten Blickfeld und Fahrer können Entfernungen nicht mehr richtig einschätzen. Das ist nicht nur im Straßenverkehr problematisch, sondern auch auf der Skipiste. Zudem verringert sich die Konzentrationsfähigkeit und die Reaktionszeit verlangsamt sich. Unwegsame Abfahrten bereiten dann plötzlich Probleme oder unerwartet eisige Pistenabschnitte führen selbst bei erfahrenen Skifahrern leichter zum Sturz. Zwar gibt es beim Skifahren keine Promillegrenze, die FIS-Regeln sehen jedoch eine Sorgfaltspflicht vor. Dazu gehört, in jeder Situation rechtzeitig bremsen oder ausweichen zu können. Dieses Vermögen wird unter Alkoholeinfluss beeinträchtigt. Entsteht unter diesen Umständen ein Unfall, kann die erhöhte Blutalkoholkonzentration das Strafmaß durchaus negativ beeinflussen. Wer das Get-together an der Bar trotzdem nicht missen möchte, sollte von der Hütte statt auf den eigenen Skiern mit der Bergbahn abfahren oder die Feier gleich ins Tal verlegen.

Schließzeiten und Pistenbetrieb
Bei entspannter Atmosphäre und fröhlicher Stimmung vergeht die Zeit auf der Hütte wie im Flug: Um sicher vom Berg ins Tal zu gelangen, sollten Skifahrer sowohl die Öffnungszeiten der Gondeln, als auch die des Pistenbetriebs beachten. Die Öffnungszeiten können je nach Wintersportort und Skigebiet variieren. Wer bei Skiwasser, Cappuccino & Co. geblieben ist und die Talabfahrt wählt, sollte im Vorfeld die Schließzeiten des Pistenbetriebs berücksichtigen. Denn nach Betriebsschluss werden die Abfahrten präpariert und Pistenraupen sowie eintretende Dunkelheit erschweren die Fahrt. Unter diesen Bedingungen stellt die Abfahrt auch für sichere Wintersportler ein mögliches Risiko dar.

Skimaterial sichern
Egal, ob auf der Berghütte oder im Tal: Die Skier und das Equipment bleiben beim Apres-Ski vor der Tür. Entsprechende Skiständer bieten die Möglichkeit, die sperrige Ausrüstung abzustellen. Nach dem Aufenthalt kommt es immer wieder zu Verwechslungen zwischen den vielen ähnlichen Modellen oder sogar zum Diebstahl. Eine Versicherung schützt eigene und auch geliehene Ski inklusive Bindung und Helm im Falle eines Diebstahls. Die Skiversicherung des DSV greift zum Beispiel bei unbeaufsichtigtem Material zwischen 6 und 22 Uhr.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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