Software hat inzwischen nahezu alle technischen Systeme erfolgreich erobert. Für sicherheitskritische Produkte steht bereits seit Jahren das Thema Funktionale Sicherheit im Mittelpunkt. Für die aktuellen Trends “Industrie 4.0” und “autonome Systeme” wird die richtige Implementierung von Security-Themen sowie die dazugehörigen Toolqualifikationen der benötigten Embedded Systeme ein kritischer Erfolgsfaktor sein.
Heicon – Global Engineering (http://www.heicon-ulm.de/home.html) unterstützt Unternehmen dabei Kostenvorteile zu erzielen und gleichzeitig die steigenden Qualitätsanforderungen an sicherheitskritische Systeme zu erfüllen.
Viele Firmen und Projektteams die erstmals Projekte im Umfeld der Funktionalen Sicherheit durchführen wissen, dass das Thema Toolqualifikationen erfolgskritisch aber auch mit einem relativ hohen Aufwand verbunden ist. Es ist tatsächlich ein sehr wichtiger Prozess, der auch einen gewissen Kostenaufwand mit sich bringt. Dennoch wird dem Thema interessanterweise oft eine nicht angemessene Aufmerksamkeit geschenkt. Dieser Effekt ist in mehreren, sehr unterschiedlichen Branchen wie Luftfahrt, Automotive oder Industrieautomatisierung ähnlich.
Der Grundgedanke hinter der Toolqualifikation
Das klassische 4-Augen-Prinzip ist ein wesentlicher Aspekt der Funktionalen Sicherheit. Damit können systematische Fehler minimiert werden. Wenn Tools eingesetzt werden und diese eine Verifikationstätigkeit übernehmen, dann sind sie integraler Bestandteil des 4-Augen-Prinzips. Ein Beispiel dafür ist die automatisierte Überprüfung der Codierrichtlinien. Wenn das Tool einen Verstoß gegen die Regeln nicht erkennt, wird dieser Fehler auch im späteren Produktionszyklus nicht mehr aufgedeckt. Tools können also Fehler in einem System nicht erkennen.
Noch schwerwiegender sind Fehler einzustufen, die durch den Einsatz von Tools in das System eingebracht werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Compiler für Software. Es ist offensichtlich, dass für diesen Typ von Tools besondere Anforderungen gelten, sofern kein Prozess vorhanden ist, der diese Fehler erkennen kann.
Welche Maßnahmen können angewandt werden um korrekte Funktionalität der Tools nachzuweisen?
1. Daten aus dem historischen Einsatz des Tools
2. Assessment des Entwicklungsprozesses des Tools
3. Test der Funktionalität des Tools
4. Vollständige Entwicklung des Tools nach einem Standard der Funktionalen Sicherheit
Um eine effiziente Toolqualifikation durchführen zu können, müssen zudem Best Practices in Betracht gezogen werden. Werden diese Aspekte ausreichend berücksichtigt und die sich daraus ergebenden Maßnahmen umgesetzt, verliert das Thema Toolqualifikation seinen Schrecken vollständig.
Wer mehr zu branchenabhängigen Maßnahmen der Toolqualifikation erfahren möchte, kann über HEICON Starter (http://www.heicon-ulm.de/produkte/heicon-starter.html) ein schnelles Feedback zu einer zum Projekt einholen oder unter dem Heicon Blog (http://blog.heicon-ulm.de/) mehr erfahren.
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