Mo. Okt 7th, 2024

(licht.de) In den Ferien und kurz darauf mit Beginn des Herbstes beginnt die Hochsaison für Einbrecher. Ein smartes Zuhause hilft, sich vor unerwünschten Gästen zu schützen – zum Beispiel mit ferngesteuerten Lichtquellen, rät die Brancheninitiative licht.de.

Als Ergänzung zu einbruchshemmenden Türen und Fenstern simulieren steuerbare Beleuchtung, Rollläden und Musikgeräte Anwesenheit und schrecken Langfinger auf Erkundungstour ab. Mit entsprechend programmierter Gebäudeautomation, Lichtsteuerung oder den Apps smarter Lampen und Leuchten kann durch An-, Aus- und Umschalten des Lichts Bewegung im Haus und die Gegenwart eines Bewohners vorgetäuscht werden. Der Vorteil gegenüber Zeitschaltuhren: Die Beleuchtung schaltet zu unterschiedlichen Zeiten ein, ein starres Muster ist von außen nicht zu erkennen. Anpassungen werden etwa per Sprachsteuerung oder aus der Ferne über das Smartphone vorgenommen. Klassische Zeitschaltuhren werden zwischen Steckdose und Lampe gesteckt und schalten das Licht zur gewünschten Uhrzeit automatisch ein.

Bewegungsmelder: 3 Tipps
Smarte Lichtquellen gibt es auch in der Outdoor-Version. Ansonsten sind im Außenbereich Bewegungsmelder die richtige Wahl. Drei Tipps für Kauf und Installation:
Reichweiten und Erfassungswinkel richtig wählen,
sabotagesicher in 3,5 Meter Höhe anbringen,
licht.de (https://www.licht.de)Störquellen wie Reflexionen durch spiegelnde Oberflächen minimieren.

Bewegungsmelder arbeiten meist mit PIR-Technik (passive Infrarot-Sensoren) und messen Wärmestrahlung. Damit nicht jede streunende Katze das Licht einschaltet, sind Modelle mit einer selektiven Alarmunterdrückung empfehlenswert. Bei modernen Leuchten sind häufig die Sensoren schon integriert: Sie schalten sich automatisch ein, wenn sich jemand dem Haus nähert.

Wetterfeste Leuchten für den Außeneinsatz
Ist das Grundstück groß und schlecht einsehbar, werden Fassaden und Hecken durch breitstrahlende Scheinwerfer beleuchtet. Zudem sollten alle Zugangswege, Treppen und der Eingangsbereich über Licht verfügen. Mit energiesparenden LEDs hält sich der Stromverbrauch in Grenzen und gut ausgerichtete und abgeschirmte Leuchten verhindern unerwünschte Lichtimmissionen. Leuchten im Freien müssen für den Außeneinsatz geeignet sein und mindestens Schutzart IP 44 haben. Das bedeutet, spritzwassergeschützt und geschützt gegen Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind. Grundsätzlich gilt: je höher die Ziffern, desto widerstandsfähiger die Leuchte.

All diese Maßnahmen helfen jedoch wenig, wenn der Briefkasten nicht geleert wird. Deswegen ist die Kombination von technischer Sicherung, richtigem Verhalten und nachbarschaftlicher Hilfe der beste Schutz.

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rfw. kommunikation Pressestelle licht.de
Monika Schäfer-Feil
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Andreas Twinkler

Von prgateway

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