Neue Funktionen, mehr Effizienz, eine höhere Leistungsfähigkeit: Software-Updates oder neue Entwicklungen von Steuergeräten im Fahrzeug bringen zahlreiche Vorteile mit sich. Aber es gibt auch einige Gefahren. Insbesondere in dem Moment, in dem diese Updates oder Programmierungen aufgespielt oder installiert werden.
Einige davon betreffen die Batterie. Zum Beispiel können Spannungsschwankungen die Integrität der Datenübertragung gefährden, was zu einer möglichen Verfälschung des Downloads führt. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass die Nennleistung der sogenannten Battery Support Unit (BSU) den maximalen Bedarf des Fahrzeugs übersteigt. Andernfalls kann es zu einem Spannungsabfall kommen, der nicht nur die Wirksamkeit des Updates beeinträchtigt, sondern auch die Daten beschädigen kann.
Eine Investition mit Licht und Schatten
Die Batterie spielt für das erfolgreiche Aufspielen von Updates oder Entwicklungen auf die Fahrzeug- oder Steuergeräte-Software also eine Schlüsselrolle. Zum einen muss sichergestellt werden, dass die Spannung während des gesamten Vorgangs konstant bleibt. Zum anderen bietet eine maximale Ausgangskapazität einen Puffer, um sich auf die Fahrzeugbatterie als Reservestromquelle verlassen zu können.
Allerdings ist eine leistungsstarke Battery Support Unit Fluch und Segen zugleich. Während hochwertige Systeme häufig mit hohen Investitionskosten einhergehen, sind Einsteigergeräte zwar günstiger, können dafür aber einige Qualitätsmängel mit sich bringen.
Reaktionsfähigkeit als wichtiges Qualitätsmerkmal
Ein guter Indikator, um die Leistungsfähigkeit einer BSU bewerten zu können, ist die Reaktionsfähigkeit – gerade in Bezug auf die Reaktion bei Spannungsschwankungen. Sie spielt zugleich eine entscheidende Rolle für die Stabilität während Updates oder Installationen. Beeinflusst wird sie etwa durch die Auslegung und die Bandbreite des Regelkreises, das Einschwingverhalten oder die Qualität der einzelnen Komponenten.
Fällt die Reaktionszeit besonders hoch aus, sind die Folgen nicht zu unterschätzen. So kann langsames Ansteuern einer BSU zu einer instabilen Spannung führen. Das wiederum hat Schwankungen der Ausgangsspannung zur Folge, die die Integrität der Datenübertragung beeinträchtigen können. Zudem können langsame Reaktionszeiten bei plötzlichen Lastwechseln sowohl zu Spannungseinbrüchen als auch zu Überspannungen führen. Beides mindert die Zuverlässigkeit der Stromversorgung.
Software-Updates unter stabiler Spannung
Um dem entgegenzuwirken, hilft ein gut konzipiertes Netzteil. Dank einer schnellen Reaktionszeit können diese Geräte effizienter arbeiten und selbst unter veränderten Bedingungen stabile Spannungen aufrechterhalten. Weil sie auf wechselnde Lasten sehr schnell reagieren und dazu besonders effizient laden, sind sie als Energiequelle für Softwarte-Updates oder das Fehlerauslesen bei Fahrzeugen besonders beliebt.
Wenn eine stabile Spannungsversorgung der Fahrzeugbatterie erforderlich wird, hat sich unter anderem das PRO60/120-Ladegerät von CTEK hervorgetan. Es zeichnet sich aus, indem es auch bei schwankenden Lasten für eine konsistente und stabile Spannung sorgt. Schließlich können kritische Automobilanwendungen nur dann ihre volle Funktionsfähigkeit abrufen – und Updates und Installationen zum Erfolg werden.