–
Die sozialen Vermieter Mecklenburg-Vorpommerns können den Behörden des Landes insgesamt 21 Räume in Serviceeinrichtungen und Seniorenwohnanlagen für eine Corona-Schutzimpfung älterer Menschen anbieten. Das ergab eine Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). Es gibt Angebote aus Löcknitz, Malchin, Rostock, Neubrandenburg und Torgelow.
„Mobile Impfteams könnten dort Impfungen anbieten. Damit könnten die Wohnungsunternehmen einen Beitrag dafür leisten, dass hochbetagte und ggf. vorerkrankte Menschen keine weiten Strecken zurück legen müssen “, sagt VNW-Direktor Andreas Breitner. „Die Mitgliedsunternehmen stehen für die erforderliche organisatorische Unterstützung bereit. Die Räumlichkeiten für Impfungen liegen häufig zentral und in unmittelbarer Nähe zu den Wohnungen der Seniorinnen und Senioren.“
Um bei steigender Verfügbarkeit von Impfstoffen einen raschen Anstieg der Impfquote zu erreichen, sei es wichtig, Impfungen parallel an möglichst vielen Orten durchzuführen, sagte der VNW-Direktor. „Die Behörden müssen jetzt die konkreten räumlichen Anforderungen formulieren, am besten im direkten Gespräch mit Wohnungsunternehmen vor Ort. Der VNW ist bei der Koordinierung gern behilflich.“
Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 395 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.
V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de