Do. Jun 27th, 2024

Köln (ots) –

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Der russische Angriff hat bei den Bundesbürgern offenbar grundlegende verteidigungspolitische Vorstellungen geändert. So unterstützt die Mehrheit der Deutschen den Plan der Bundesregierung, ihre jährlichen Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen. Die Anhebung auf mindestens 2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bezeichnen 69 Prozent als richtig, wobei etwa die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) angibt, dass sich ihre Haltung zu einem höheren Verteidigungsbudget mit dem Einmarsch in die Ukraine verändert hat. 19 Prozent bezeichnen die Anhebung der Verteidigungsausgaben als falsch. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.320 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Anders als 2014 nach der Krim-Annexion (21 Prozent) wird auch die kurzfristige Verlegung zusätzlicher Bundeswehreinheiten an die NATO-Ostflanke mehrheitlich unterstützt (68 Prozent). Die Schaffung eines Sondervermögens von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr bezeichnen 65 Prozent als richtig.

Befragungsdaten

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

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Laura Jahn

Von Laura

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