Draußen ist es kalt – eine perfekte Ausrede für Sportmuffel!?
Auch bei dieser frischen Luft lohnt es sich rauszugehen und Sport zu treiben. Mit den richtigen Tipps, richtiger Kleidung und ein paar Grundregeln steht Aktivitäten auch bei diesen Witterungsbedingungen nichts im Wege.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dem Körper genügend Sauerstoff und Tageslicht zu bieten. Einfache Tipps helfen dabei, jahreszeittypische Risiken auszuschalten und dabei gezielt etwas für die Immunabwehr zu tun. Um den Bewegungsapparat zu schützen, sind z. B. Mobilisationsübungen wie Fußkreisen hilfreich. Mehrere dünne Lagen, eine atmungsaktive Mütze und ein Regenschutz halten Nässe und Kälte fern. Nach dem Training etwas Trockenes überziehen und abwärmen.
Besonders regelmäßiges Ausdauertraining hilft, möglichst frei von Infekten zu bleiben. Pro Woche sollte dazu mindestens 3 x 30 Minuten oder mehr trainiert werden, abhängig vom persönlichen Leistungsstand. Draußen kann das Ausdauertraining durch die vielen Sinneswahrnehmungen, denen man ausgesetzt ist, besonders viel Spaß machen. In Frage kommen, abhängig vom Leistungsvermögen, sämtliche Bewegungsformen wie Joggen oder Fahrradfahren (wenn kein Schnee liegt). Wer keine Lust auf Outdoor-Training hat, dem bieten Fitnessstudios eine große Auswahl an Indoor-Training, z. B. auf dem Crosstrainer. Damit man langfristig durchhält, ist eine Trainingsform wichtig, die einem persönlich liegt. Für (Wieder)-Einsteiger empfehlen sich die Rücksprache mit dem Hausarzt und eine Betreuung durch qualifizierte Trainer.
Über die Autorin:
Sabine Kind ist Fitness- und Gesundheitsexpertin sowie Dozentin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Referentin der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).
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